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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Die Boston Celtics stehen im Finale um die Meisterschaft in der nordamerikanischen Profiliga NBA. In Spiel sechs der Serie best-of-seven gewann der Rekordchampion aus Massachusetts mit 96:84 gegen die Orlando Magic und holte damit den entscheidenden vierten Sieg (4:2). Durch diesen Erfolg im Halbfinale der Playoffs revanchierten sich die Celtics gleichzeitig für die Playoff-Niederlage gegen Orlando aus dem Vorjahr, als sich die Magic in sieben Spielen durchsetzten. Im Finale kommt es nun womöglich zur Neuauflage der Finalspiele 2008 gegen die Los Angeles Lakers.
Schon im ersten Viertel machten die Gastgeber deutlich, dass sie die Serie an diesem Abend beenden und den Gästen aus Florida kein siebtes Spiel geben wollen. Mit einer deutlich 30:19-Führung nach einer starken Mannschaftsleistung gingen die Celtics ins zweite Viertel. Dort kamen die Gäste um Superstar Dwight Howard zwar etwas besser ins Spiel, dennoch erzielte Boston erneut zwei Punkte mehr und konnte so die Führung noch ausbauen. Zur Pause führte der NBA-Champion von 2008 mit 55:42.
Im dritten Spielabschnitt fiel dann die Vorentscheidung, denn angetrieben vom starken Forward Paul Pierce (31 Punkte) erhöhten die Celtics den Vorsprung auf 21 Punkte (82:61). Im letzten Viertel konnten die Magic den Abstand zwar verkürzen, der Sieg und der damit verbundene Finaleinzug Bostons war jedoch nie gefährdet. Auf Seiten der Gäste war es einzig Spielmacher Dwight Howard, der mit 28 Punkten und 12 Rebounds Gegenwehr leistete. Bei Boston trafen neben Paul Pierce gleich vier Spieler zweistellig.
Somit erreichen die Celtics nach 2008 erneut die Finalspiele um die NBA-Meisterschaft, der Gegner wird kommende Nacht im zweiten Halbfinale zwischen den Los Angelers Lakers und den Phoenix Suns ermittelt. Die Lakers führen die Serie mit 3:2 an und können mit einem Sieg das "Traumfinale" in der NBA perfekt machen.
