Startseite

NBA: ESPN meldet
Nowitzki will Vertrag auflösen

NBA: Nowitzki will Vertrag laut ESPN auflösen
VfL Osnabrück
VfL Osnabrück Logo
16:30
Rot-Weiss Essen Logo
Rot-Weiss Essen
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Die Spekulationen über die Zukunft von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki in der nordamerikanischen Profiliga NBA haben wieder neue Nahrung erhalten.

Offenbar will der Würzburger seine Option ziehen und den bis 2011 laufenden Vertrag mit den Dallas Mavericks vorzeitig auflösen. Dies berichtet der amerikanische Sportsender ESPN unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld der Texaner auf seiner Homepage.

Laut ESPN habe sich Nowitzki bereits für diese Option entschieden. Allerdings nur, so versicherten die Mavericks-Insider weiter, um einen neuen Vertrag mit den "Mavs" auszuarbeiten. Im Gespräch ist ein neuer Kontrakt über vier Jahre, der dem Würzburger zunächst weniger als die in der kommenden Saison anfallenden 21,5 Millionen Dollar Gehalt bescheren würde. Damit hätten die "Mavs" mehr Spielraum für den Kauf eines zweiten Superstars, den Nowitzki zuletzt als Bedingung für sein Bleiben bei den Texanern ausgegeben hatte. Gegenüber dem Internetportal spox.com wies Nowitzki jegliche Spekulationen über seine Zukunft jedoch zurück: "Ich brauche noch Zeit, um unser Jahr ausführlich zu analysieren", sagte der 2,13 m große Flügelspieler, von dem nach dem diesjährigen Play-off-Aus keine Treuebekenntnisse mehr zu hören waren.

Die Mavericks waren Ende April zum dritten Mal in den letzten vier Jahren in der Play-off-Auftaktrunde gegen die San Antonio Spurs gescheitert. Der 31 Jahre alte Nowitzki, der von den gegnerischen Fans nun weiter als "No-win-ski" verspottet wird, hatte 2006 den NBA-Triumph vor Augen, unterlag jedoch mit Dallas im Finale gegen Miami Heat.

Sollte Nowitzki ab dem 1. Juli als Free Agent auf dem Spielermarkt auftauchen, befindet sich der Würzburger in illustrer Gesellschaft. Neben dem Most Valuable Player (MVP) von 2007 kämpfen die NBA-Teams um Superstars wie LeBron James, Dwyane Wayde, Chris Bosh und Amare Stoudemire.

Die Jagd nach einem zweiten Superstar neben Nowitzki musste Klubbesitzer Mark Cuban schon teuer bezahlen. Die NBA verdonnerte Cuban zu einer 100.000-Dollar-Strafe, weil die Bemühungen der "Mavs" um eine Verpflichtung von LeBron James von den Cleveland Cavaliers bereits jetzt öffentlich wurden.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5

Neueste Artikel