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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Denn die Mühlhausener sind mit Waltrop und Brambauer die Schießbude der Liga. Aber nach vorne läuft es dafür rund, denn 14 Tore sind ein Spitzenwert in der Klasse. „Wenn man jetzt auch noch unsere fünf verschossenen Elfer dazu zählt, wären wir ganz vorne“, merkt Trainer Dirk Eitzert süffisant an.
Aber auch Ennepetal ist kein Kind von Traurigkeit. Die Elf von Coach Helge Martin ballert ebenfalls gerne, kassiert dafür aber auch genug. „Wir müssen jetzt nachlegen. Dann hätten wir uns von unten abgesetzt“, spekuliert Martin auf einen Auswärtssieg. Und er freut sich auf den Trip nach Unna, denn schließlich verbinden ihn und Eitzert ganz besondere Erlebnisse.
Rückblick: Vor knapp drei Monaten, direkt nach Saisonschluss, war Martin zusammen mit seinem Sportlichen Leiter Thomas Riedel, seinem Assistenten Anton „Müller“ Lleshaj und dem Coach der Reserve, Frank „Suppe“ Frielingsdorf, auf Norderney.
„Es war eine mehrtägige Fachtagung“, lacht Martin beim Gedanken an die Abschlussfahrt. Zwar ist die ostfriesische Insel nach Borkum die zweitgrößte, aber mit 5.866 Einwohnern ist die Stadt überschaubar. Klar, dass man sich bei den „Meetings“ ständig über den Weg läuft. Und das Quartett ist dabei zufällig über den SSV gestolpert. „Die waren mit ihrer gesamten Truppe dort“, haben Martin und Co. in der „Fischerkarte“ bereits Kontakt zum Gegner aufgenommen. „Wir haben viel Spaß mit denen gehabt und verdammt viel gelacht“, berichtet Martin. „Das war sehr sympathisch, aber die werden uns nicht bestimmt nicht so sympathisch die Punkte geben.“
Mit dieser Einschätzung hat er Recht. Eitzert, der im nächsten Jahr wieder in den hohen Norden fahren wird, lacht: „Er muss schon an die Grenzen gehen, aber danach können wir uns gerne wieder in der Fischerkarte sehen.“ Und sein Zusatz verheißt nichts Gutes: „Wenn wir am Freitag so eine starke Leistung wie auf Norderney zeigen, mache ich mir um unseren Sieg keine Sorgen.“ Na, das kann ja was werden.
