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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Stattdessen wurde die Truppe von Coach Michael Kezmann ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. „Unsere Leistung war teilweise indiskutabel“, war Rocher stinksauer. Doch wie kann man sich so einen Auftritt bei einem Abstiegskandidaten erklären? Eine mögliche Antwort: „Vielleicht war es eine Einstellungssache. Gut möglich, dass wir den Gegner auf die leichte Schulter genommen haben, das ist dem KFC Uerdingen hier neulich auch schon passiert.“
Dennoch kein Grund, dem ehemaligen Bundesligisten nachzueifern. „Wir hätten einen weiteren Schritt nach oben machen können. Das haben wir verpasst“, grübelt Roscher, für dessen Team eigentlich alles nach Plan lief. Nach einer halben Stunde erzielte Florian Körs mit seinem 17. Saisontreffer das 1:0. Erst fünf Minuten vor dem Ende kam Straelens Robert Niestroj per Foulelfmeter zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt waren die Düsseldorf schon nur noch zu zehnt, Sebastian Schweers sah die „Ampelkarte“, weil er sich zu heftig beim Schiedsrichter beschwert hatte (80.).
Wirklich schmerzhaft war das Remis in Straelen für die Westler nicht, schließlich ist die Saison so gut wie gelaufen. Nach oben geht nicht mehr viel, auch in die bedrohte Zone kann man nicht mehr rutschen. „Aber am Ende möchten wir schon auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen“, stellt Roscher klar und rechnet vor: „Wir haben noch acht Begegnungen, dabei sollten schon zwölf bis fünfzehn herausspringen.“
Am Sonntag heißt der Gegner erneut SV Straelen, dann ist die erste Mannschaft des SVS zu Gast in der NRW-Landeshauptstadt. Roscher: „Wir müssen uns dann die verpassten Punkte zurückholen.“
