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Bereits im vergangenen Jahr stand fest, dass der RSV Meinerzhagen die neue Saison nicht mit Mutlu Demir an der Seitenlinie beginnen wird.
Ähnlich früh machte der Westfalenligist nun klar, wer die Trainerstelle ab dem 1. Juli 2024 besetzen wird. Nils Langwald kennt Meinerzhagen gut. Er war von 2017 bis 2020 dort als Torhüter unter Vertrag und erlebt den Durchmarsch von der Landesliga bis in die Oberliga Westfalen mit. Nun kehrt er an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Noch steht der 33-Jährige allerdings beim Landesligisten SV Hohenlimburg unter Vertrag. Der Hauptgrund für den Wechsel sei die bessere Vereinbarung von Berufs- und Familienleben, wie er gegenüber der Westfalen Post bemerkte. „Beim RSV kann ich auch auf einem guten sportlichen Niveau arbeiten, aber mit deutlich weniger Zeitaufwand.“
Langwald war der Wunschkandidat der Meinerzhagener Verantwortlichen. Doch bis zum Saisonende steht er noch in Hohenlimburg als Trainer in der Verantwortung. „Es fällt mir sehr schwer, den Verein zu verlassen. Ich schätze die Mannschaft, wir haben bisher etwas aufgebaut, das einen guten sportlichen Erfolg hat. Wir haben noch eine spannende Rückrunde vor uns und natürlich möchte ich den Verein dann gerne als Westfalenligist übergeben“, sagte er gegenüber der WP.
Baldiges Wiedersehen ist möglich
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. In der Landesliga Westfalen 2 steht der SV Hohenlimburg nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem zweiten Platz. Ein Wiedersehen in der kommenden Saison zwischen Langwald und seinem baldigen Ex-Klub ist im Bereich des Möglichen. Meinerzhagen steht eine Liga darüber auf Platz acht und somit im einigermaßen gesicherten Mittelfeld.
Die Cheftrainer-Rolle beim SV Hohenlimburg wird Langwalds aktueller Co-Trainer ab dem Sommer übernehmen. Ramazan Yilmaz freute sich über die Wahl. „Das ist für mich eine Wertschätzung, dass der Verein mich zuerst gefragt hat“, sagte er gegenüber der WP.
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