Der Motor bei YEG Hassel stottert noch etwas. Mit einem mehr oder weniger enttäuschenden zehnten Platz in der Westfalenliga 2 schlossen die Gelsenkirchener das Jahr ab.
Das ist wohl nicht nur für die Ansprüche von Trainer Ahmet Inal zu wenig. Schließlich war Hassel in der vergangenen Saison lange in der Spitzengruppe mit dabei.
Ahmet Inal (Trainer YEG Hassel) über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2: „Wir haben auf jeden Fall noch sehr viel Luft nach oben. Wir hatten gute Spiele dabei, aber uns hat einfach manchmal das Spielglück gefehlt. Wir haben da noch viel Lehrgeld bezahlt. Außerdem konnten wir die Ausfälle nicht gut auffangen. Da fehlt es uns ganz klar an der Breite im Kader. Wir sind noch im grünen Bereich, aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen.“
… personelle Veränderungen in der Winterpause: „Ich habe dem Vorstand schon kommuniziert, dass ich zwei, drei neue Spieler haben möchte. Natürlich auch, um den Kader zu verbreitern.“
… die Ziele für 2023: „Unsere Auftritte und auch einige Ergebnisse machen uns Mut für das kommende Jahr. Wir hatten nun einmal viel Pech, aber ich bin guter Hoffnung, dass wir aus unseren Fehlern lernen werden und noch die nötigen Punkte holen. Wir brauchen einfach eine Konstanz und eine kleine Serie. Das Ziel bleibt weiterhin, unter die Top fünf zu kommen. Das ist das ganz klare Ziel. Ich will immer das Maximum erreichen und nicht gegen den Abstieg spielen oder im Mittelfeld stehen. In dieser engen Liga muss man aber auch mal mit einem Punkt zufrieden sein, da muss man realistisch bleiben.“
… die Vorbereitung: „Wir werden nach der Hallenstadtmeisterschaft Anfang Januar mit der Vorbereitung beginnen und uns da die Power für die restlichen Spiele holen. Es wird eine intensive Vorbereitung mit einem harten Programm. Wir haben uns einen guten Mix aus Gegnern zusammengestellt.“