Gegen Lünen kassierte Lennestadt eine deutliche Niederlage. Das Hinspiel hatte der LSV für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 3:1.
Beim FCL standen diesmal Spago, Friedrichs und Bivolaku statt Friedrichs, Gouranis und Schmidt auf dem Platz. Auch Lüner SV veränderte die Startelf und schickte Kusakci, Akyüz und Bozlar für Uphues, Hegngi und Adamczok auf das Feld.
In der 33. Minute verwandelte Volkan Ekici einen Elfmeter zum 1:0 für Lünen. Der Gast hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit baute der Aufsteiger den eigenen Vorsprung aus. Fabian Pfennigstorf traf zum 2:0 (55.). Phil Rosenkranz brachte den LSV in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (70.). In der 76. Minute stellte Lüner SV personell um: Per Doppelwechsel kamen Dennis Adamczok und Mehmet Erdogan auf den Platz und ersetzten Ricardo Ribeiro und Florian Juka. Drei erfolgreiche Aktionen ermöglichten Lünen am Sonntag einen ungefährdeten 3:0-Erfolg.
FC Lennestadt musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gastgeber insgesamt auch nur drei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Abwehrprobleme des Tabellenletzten bleiben akut, sodass Lennestadt weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. 21:65 – das Torverhältnis des FCL spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nach dem elften Fehlschlag am Stück ist FC Lennestadt weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den LSV war am Ende kein Kraut gewachsen.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich Lünen beim Sieg gegen Lennestadt verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den LSV weiter verheißungsvoll aus. Kommende Woche tritt der FCL bei Concordia Wiemelhausen an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Lüner SV Heimrecht gegen SC Neheim.
