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TuS Eving-Lindenhorst
Der nächste Aderlass

TuS Eving: Weniger Spieler = weniger Krach
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Nach elf Abgängen im letzten Sommer verlassen den TuS Eving-Lindenhorst auch im Winter noch einmal zehn Spieler. Der Trainer hofft auf positive Auswirkungen.

Burhan Akgül, Karim Bouzerda, Marsel Burazin, Mohamed Camara, Rafik El Matouki, Anil Konya, Mohamed Lmcademali, Christoph Parossa, Dino Suljakovic, Michal Zioto. Die Liste der Abgänge des Westfalenligisten kann sich sehen lassen. Die Gründe für den erneuten Aderlass sind vielschichtig. Für einige gab es konkrete Anfragen, Camara und Bouzerda wechselten nach Mengede, Konya nach Wickede. Andere hingegen hat Dimitrios Kalpakidis aussortiert.

"Werden auf Typen setzen"

Der Spielertrainer glaubt, dass die Verkleinerung seines Kaders positive Auswirkungen haben wird. "Ich hoffe, dass es die Truppe zusammenschweißen wird. Wir werden vor allem auf Typen setzen." Weniger Spieler im Kader bedeuten für Kalpakidis auch "weniger Baustellen." Allerdings kann der TuS eine schwere Verletzung wie die von Karim Bouzerda aus der Hinrunde in der Rückserie nur schwer verkraften.

Großartige Verstärkungen werde es nicht geben, kündigte Kalpakidis an. Ein oder zwei Spieler aus der eigenen A-Jugend sollen wahrscheinlich hochgezogen werden. Darüber hinaus werden die Vereinsverantwortlichen sehen, "ob etwas möglich ist." Finanziell ist der Verein nicht auf Rosen gebettet, deshalb wird es nicht viele externe Verpflichtungen geben können. Eving setzt alles auf die Karte Geschlossenheit, um den Klassenerhalt zu schaffen. Doch Kalpakidis weiß auch: "Es wird sicher nicht einfacher."

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