Den großen Aufwand zwischen Arbeit, Wohnort Köln und Spielbetrieb in der Westfalenliga könne der in Kürze Vater werdende Coach so nicht mehr leisten, erklärte der Vorstand des Westfalenligisten am Sonntag.
Er bedauert dies ebenso wie der Vorstand der Sportfreunde. „Wir waren und sind von Tims Leistungen und Fähigkeiten als Trainer und Mensch überzeugt und hätten auch im Fusionsverein gern mit ihm weitergemacht.“
Bis April soll ein Nachfolger gefunden werden
Nun wollen sich die Verantwortlichen "von dem Trainermarkt ein Bild machen" und bis April eine Entscheidung treffen: „Hektik ist nicht angesagt und wir sind davon überzeugt, dass der neue Verein eine gute Adresse für Spieler und auch für Trainer sein wird.“ Ralf Schamp, 2. Vorsitzender der Iserlohner, bemerkte weiter: "Unser Hauptaugenmerk liegt nach Bekanntgabe dieser Personalie jetzt erst einmal auf den Saisonstart am 19. Februar in Eving-Lindenhorst und eine Woche später gegen Brünninghausen. Da gilt es die Basis für eine erfolgreichere Rückrunde zu legen."