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WL 2: Olpe - Wanne 4:1
DSC führt und geht doch unter

WL 2: 1:4! Wanne-Eickel führt und geht doch unter
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Wanne-Eickels Trainer Klaus Berge hatte in Olpe einen Sieg gefordert, musste am Sonntagnachmittag aber eine richtig deftige Niederlage erklären.

Mit 4:1 (1:1) besiegte die SpVg. seinen DSC. „Das Ergebnis gibt zwar nicht ganz den Spielverlauf wieder“, schränkte Berge ein, wurde aber trotzdem deutlich: „Das Resultat ist eine einzige Enttäuschung. Bei drei Gegentoren haben wir eklatante Stellungsfehler gemacht. Das war schon richtig schlecht.“

Olpe: Sauermann – Wasem, Rath (84. Bredebach), Luke, Huckestein – Böhl – Prothmann, Scheppe, Aktas (66. Hüpper) – Stahl (72. Buchen), Ohm. Wanne-Eickel: Ritz – Gökcek (70. Jubt), Stemmer, Talarek, Cakiroglu – Allali (77. Bazylin), Aydin – Krawietz, Güney, Viran (46. Bertram) – Dosedal. Schiedsrichter: Martin Gropengießer (Hemer). Tore: 0:1 Allali (15.), 1:1 Wasem (29.), 2:1 Aktas (48.), 3:1 Rath (50.), 4:1 Hüpper (84. Foulelfmeter). Zuschauer: 150.

Dabei hatte der Gast aus dem Revier sogar geführt. Ausgerechnet der ins zweite Glied gerückte Co-Trainer Zouhair Allali hatte die Herner in Führung gebracht (15.). Und ausgerechnet Lichtblick Allali musste verletzt ausgewechselt werden. „Er hat eine Verhärtung in der Leistengegend“, berichtete Berge, um sich dann aber wieder dem Spiel zu widmen. „In der ersten Halbzeit konnten wir das Spiel noch offen gestalten, in der zweiten war das leider nicht der Fall.“

Hatte Sebastian Wasem mit dem 1:1 schon für neue Hoffnung bei den Hausherren gesorgte, sorgte das Buz-Team dann mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Yasin Aktas (48.) und Thomas Rath (50). brachen dem DSC mit ihren Treffern fast schon das Genick. „Das war natürlich ein Knackpunkt“, sagte Berge – obwohl seine Mannschaft danach noch versuchte, die Partie wieder umzubiegen und zu Chancen kam. Die beste hatte Tim Dosedal, der aber nur den Pfosten traf.

Endgültig auf die Verliererstraße eingebogen war Wanne-Eickel, als Thomas Hüpper mit dem 4:1 für die Entscheidung sorgte (84.). Den Foulelfmeter bezeichnete ein resignierter Gästetrainer als „berechtigt“ – und machte sich schließlich auf den langen Heimweg. An der Wanner Mondpalastarena dürfte es derweil auch nicht wesentlich gemütlicher für ihn sein, als am kalten Olper Kreuzberg...

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