Startseite » Fußball » Verbandsliga

Bocholt - Ratingen 2:0
Zelles verschluckt seine Zunge

NL: Zelles-Unfall überschattet Ratingens erneute Pleite
Borussia Dortmund II
Borussia Dortmund II Logo
14:00
SV Waldhof Mannheim Logo
SV Waldhof Mannheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Die Ratinger Spielvereinigung Germania 04/19 kommt einfach nicht in Tritt. Die Elf von Coach Karl Weiß unterlag beim bis dato punktlosen 1. FC Bocholt mit 0:2 (0:0).

Vor 200 Zuschauern sorgten Milan Dehnen (62.) und Jan-Niklas Schmänk (83.) für die ersten Saisonzähler der Bocholter. „Der Saisonstart ist natürlich missglückt. Wir machen aktuell einfach zu viele vermeidbare Fehler“, ärgerte sich Weiß nach der Niederlage am Bocholter Hünting. Die Gedanken des Ratinger Trainers waren jedoch nicht lange bei den abgelaufenen 90 Spielminuten.

Bocholt: Ladermann - Eul, Versteegen, Dammrath, Gurny - Schmänk, Andreadakis (88. Rathofer), Bennies, Dehnen (66. Splitthoff) - Vaccarello (78. Körperich), Lange. Ratingen: Glenz - Menge, Rohpeter, Seidenzal, (66. Kirschstein) Fiedorra - Meier, Hecht, Zelles, Prengel (67. Winkel) - Cakici, Rietpietsch (62. Özkaya). SR: Erkan Görgülü. Tore: 1:0 Dehnen (62.), 2:0 Schmänk (83.). Zuschauer: 200.

Vielmehr beschäftigte Weiß der gesundheitliche Zustand von Thomas Zelles. „Thomas wurde mit dem Ellbogen am Hals erwischt und verschluckte seine Zunge. Plötzlich war er bewusstlos. Es musste sofort ein Krankenwagen her und Thomas musste zur Überwachung ins Krankenhaus. Das Spiel wurde erst nach guten 20 Minuten wieder aufgenommen“, schildert Weiß den Vorfall.

Neben der dritten Saison-Niederlage und dem Zelles-Unfall mussten die Ratinger auch noch weitere Rückschläge hinnehmen. Stefan Prengel musste aufgrund einer Knieverletzung vorzeitig vom Platz und Mike Rietpietsch wegen eines Muskelfaserrisses nach 60 Minuten ausgewechselt werden. Weiß: „Es will momentan einfach nicht laufen. Da kommen viele Rückschläge auf einmal. Ich hoffe, dass allen voran die Geschichte von Thomas Zelles gut ausgeht. Wir werden mit Sicherheit auch wieder bessere Zeiten erleben. Dafür müssen wir sportlich gesehen im Training hart arbeiten. Denn mit dieser Situation dürfen und können wir nicht zufrieden sein.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel