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E'schwick - SFO 3:0
Kickstart durch den Traumsturm

WL 2: Erkenschwicker Kickstart durch den Traumsturm
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Die Offensive der Spvgg. Erkenschwick ist und bleibt das Prunkstück des Vereins. Alexander Glembotzki, Stefan Oerter und Martin Setzke heißen die Angreifer.

Und genauso hießen auch die Torschützen gegen die Sportfreunde Oestrich am Sonntag. Die Stimberger legten beim 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen die Sportfreunde los wie die berühmte Feuerwehr und konnten sich nach der schnellen 2:0-Führung relativ früh mit dem sicheren Gefühl des zweiten Heimsieges anfreunden. Stefan Westerhoff, der das angriffslustige Kleeblatt komplettiert, hatte den Ball auf Oerterer gespielt, jener Glembotzki bedient. Der ließ sich nicht bitten und köpfte zum 1:0 ein (3.). Nur fünf Minuten später machte Oerterer es selbst: Nach einem Pass von Nils Eisen umkurvte er SFO-Keeper André Lindenblatt und schob zum 2:0 ein. Zwei Chancen, zwei Treffer!

Erkenschwick: Müller – Kilian, Kokot, Menne, Eisen – Brüggenkamp, Rosenkranz, Sawatzki (87. Siwek), Westerhoff (76. Ostdorf) – Glembotzki (70. Setzke), Oerterer. Oestrich: Lindenblatt (46. Dill) – Hofmann, Burgio, Akpaba, Borchert – Kaya, Akdeniz (70. Günes), Jeger, Kunkel – Salvo (17. Tupalla), Beier. Schiedsrichter: Florian Visse (Recke) Tore: 1:0 Glembotzki (3.), 2:0 Oerterer (8.), 3:0 Setzke (84.). Zuschauer: 220.

Apropos Lindenblatt: Nach einer Viertelstunde blieb der Oestricher Schlussmann verletzt auf dem Rasen liegen. Nach einer Behandlungspause machte er zwar weiter, in der Halbzeit tauschte sein Trainer Tim Langenbach ihn aber aus. Sein Vertreter Alexander Dill musste allerdings auch noch einmal hinter sich greifen. Nach Oerterers Vorabreit trug sich auch noch Martin Setzke in die Torschützenliste ein. Nach seiner feinen Einzelleistung freute er sich so dermaßen, dass er eine Gelbe Karte für das Ausziehen seines Trikots gerne in Kauf nahm.

Beim klaren Sieg im Schongang gab es am Stimberg noch mehr gute Nachrichten: Timo Ostdorf, der sich in der Vorbereitung eine Muskelverletzung zugezogen hatte, gab sein Comeback und durfte die Schlussviertelstunde mitgestalten. Da sich das Lazarett nun also lichtet, darf man sich in Erkenschwick über ein wiedererstarktes Team und nun das anstehende Topspiel gegen Ennepetal freuen (Mittwoch, 21. September, 19 Uhr). Immerhin kletterte die Mannschaft von Trainer Magnus Niemöller in die obere Tabellenhälfte.

Aus diesen Gefilden hat sich Oestrich derweil verabschiedet. Gelingt den Iserlohnern gegen Eving Lindenhorst (ebenfalls am Mittwoch, 19.30 Uhr, Schleddestadion) kein Heimsieg, muss man sich dort wohl auf den harten Abstiegskampf einstellen.

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