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Uerdingen - WSV II 2:1
"Unentschieden wäre Niederlage gewesen"

Niederrheinliga: Hitziges Duell in der Grotenburg
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KFC Uerdingen gegen den Wuppertaler SV Borussia – das heißt, das immer ordentlich Feuer auf dem Feld ist. So war es auch beim hart umkämpften 2:1 (0:1)-Erfolg.

„Wir haben alles gegeben, um einen Sieg zu landen und waren auch nahe dran“, sagte Gäste-Coach Rolf Duhr.

Uerdingen: Weichelt - Njambe, Pinske, Bendovskyi (89. Isiklar) - Hähner, Hoffmann, Saka, Ferati (72. Steiner) - Tekkan - Albayrak (87. Cosgun), Höfler. WSV II: Rauhut - Kalan, Tosun, Hausmann, Lange - Ernst, Trisic, Gümüstas, Aydin (76. Ter Haar) - Keita-Ruel, Schröder (83. Zenuni). Schiedsrichter: Sven Heinrichs. Tore: 0:1 Gümüstas (36.), 1:1 Albayrak (53.), 2:1 Höfler (72.). Zuschauer: 1.790. Gelb-Rote Karte: Kalan (64., wdh. Foulspiel). Rote Karte: Hausmann (90., Notbremse).

Sein Team führte zur Pause mit 1:0, Kapitän Murat Gümüstas war mit einem Weitschuss erfolgreich (36.). Die ganze Grotenburg wirkte ein paar Minuten geschockt, auf der Tribüne regierte die Stille. Für das Team von Trainer Peter Wongrowitz war der Gegentreffer wie ein Weckruf. In der Schlussminute der ersten Hälfte ging es dann heiß her: Erst ballerte Saban Ferati den Ball an den Pfosten, dann vereitelte KFC-Keeper Tim Weichelt eine Großchance von Daniel Keita-Ruel. „Nach dem Wechsel haben wir den Druck erhöht und der Gegner kam kaum noch zum Atmen“, betonte Wongrowitz, der auch nur acht Minuten warten musste, bis Erhan Albayrak einen tollen Pass von Jochen Höfler in die Maschen drosch.

Der endgültige Knackpunkt war schließlich die Gelb-Rote Karte gegen Wuppertals Kerem Kalan (64.). Den Siegtreffer besorgte dann der Torjäger vom Dienst: Höfler nickte eine starke Flanke von Ersan Tekkan ein (72.). „Im zweiten Durchgang waren wir überragend. Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ein Unentschieden wäre wie eine Niederlage gewesen“, unterstrich Wongrowitz, wie wichtig der Dreier für die Uerdinger war.

Ganz am Ende sah Christian Hausmann noch den Roten Karton, nachdem er Höfler als letzter Mann von den Beinen holte.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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