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WL 2: Eving remis
Rios hat die gleichen Sorgen wie van Gaal

WL 2: 3:3 - Evings Sorgen erinnern an die Bayern
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Der TuS Eving- Lindenhorst bekommt seine in der Hinrunde noch so stabile Abwehr einfach nicht dicht. Das zeigte auch die partie am Sonntagnachmittag.

Das 3:3 (1:2) gegen den SuS Langscheid/Enkhausen war das nunmehr sechste Spiel in Serie, dass das Team von Daniel Rios nicht ohne Gegentor überstand. Kassierte die Hintermannschaft in den 15 Spielen bis zur Winterpause nur 13 Treffer, waren es in den sieben Partien des Jahres 2011 schon derer 15. „Wir müssen in jedem Spiel eine neue Viererkette aufbieten, das ist eine schwierige Situation“, erklärt TuS-Trainer Rios die Misere des Aufsteigers, die an die des Rekordmeisters Bayern München erinnert.

TuS Eving Lindenhorst: Lichtner - Balihadzic (46. Erzen), Gomes, Scheffer (71. Link), Dretakis - Bugri, Rammel - Kalpakidis, Erdur - Bouzerda, Hasic (46. Sahin). SuS Langscheid/E.: Nieder - Apolinarski (80. Litau), Huneke (78. Borchmann), Meyer, Gönülal - Krämer, Juchum, Kulisch, Rödel, Huff - Schmidt. Schiedsrichter: Christoph Schneieder (Bergkamen). Tore: 1:0 Scheffer (8.), 1:1 Schmidt (9.), 1:2 Schmidt (12.), 2:2 Scheffer (62.), 3:2 Rammel (72.), 3:3 Juchum (89. Foulelfmeter). Zuschauer: 200.

Aber auch er meint: „In der Hinrunde standen wir besser. Klar, der Ausfall von Sascha Piontek trifft uns, Kerim Bouasker konnte nicht viel trainieren und ist nicht bei 100 Prozent und Christian Löwenberg ist auch nicht dabei. Aber trotzdem machen wir es dem Gegner ein bisschen zu einfach.“

Während die Gäste die erste Halbzeit bestimmten, hatten die Dortmunder in Halbzeit zwei das Heft in der Hand. Rios: „Im ersten Durchgang haben wir nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind zwar früh in Führung gegangen, das war es aber auch. In Hälfte zwei haben wir es besser gemacht. Nach dem 3:2 hatten wir sogar noch Kontermöglichkeiten, aber das Unentschieden geht in Ordnung, in unserer Lage ist das ein Punktgewinn.“

Vor allem der kämpferische Einsatz lässt Rios hoffen, dass sich demnächst auch wieder erfreulichere Ergebnisse einstellen. „Kompliment an die Spieler, die sich wirklich für die Mannschaft und den Verein aufopfern.“ Zum Beispiel Marcus Scheffer, der aus beruflichen Gründen kaum trainieren kann – mit seinen beiden Treffern aber großen Anteil am Evinger Teilerfolg hatte.

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