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Emsdetten - Hamm 0:3
Wortmann-Elf erklimmt die Ligaspitze

WL 1: Hamm erklimmt die Tabellenspitze
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Diesen Platz hat die Hammer Spielvereinigung lange herbeigesehnt und jetzt dank des klaren 3:0-Erfolgs in Emsdetten erobert: Platz eins der Westfalenliga 1.

Nach dem Sieg beim Schlusslicht Emsdetten 05 und dem gleichzeitigen 1:1-Remis zwischen den Konkurrenten Rheine und Paderborn übernahm die Elf von Trainer Holger Wortmann den Platz an der Sonne. Von Beginn weg setzten die Gäste Wortmanns Marschroute um. Hamm bedrängte Emsdetten gleich in deren eigener Spielhälfte und entwickelte schnell ein hohes kämpferisches und läuferisches Engagement. „Das Einzige, was ich der Mannschaft vorwerfen kann, ist das wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Wir müssen zur Pause viel höher führen“, ärgerte sich Wortmann nach der Partie.

"Einfach nur peinlich"

Emsdetten: Menebröcker - Strauß, Göcke, Wolters, Krassowski (62. Günana) - Catanzaro, Garmann, Wichtrup (46. Emekci), Toylular (64. Mersch) - Asllani, Schneider. Hamm: Nowak – Kaminski, S. Dyballa, Thiele, Senger – Schiller (62. Krawietz), Fiore, Blesz, M. Dyballa (87. Kücük) – Metin (77. Backszat), Aktas. Schiedsrichter: Markus Westhoff (Gütersloh). Tore: 0:1 Metin (22.), 0:2 Fiore (85.), 0:3 Krawietz (90.). Zuschauer: 200.

Haluk Metin, der selbst beste Gelegenheiten liegen ließ, sorgte immerhin für die 1:0-Führung (22.) zur Pause. Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den 200 Zuschauern ein unverändertes Bild. Die Gäste gingen aggressiv zu Werke und münzten ihre Überlegenheit in zahlreiche Möglichkeiten aus. Wieso allerdings Nico Schiller, Markus Krawietz und Semih Aktas selbst glasklare Torchancen ausließen, bleibt wohl ihr ganz persönliches Geheimnis. „Mitte der zweiten Hälfte war das einfach nur noch peinlich. Wir hatten gefühlte 85 Prozent Ballbesitz und brauchen dennoch so lange, um den Sieg endgültig abzusichern“, sah Wortmann trotz des Sieges noch Verbesserungspotenzial.

Fiore und Krawietz machen alles klar

Immerhin bewiesen die Hammer in den letzten fünf Spielminuten, wieso sie zurecht die Tabelle anführen. „Django“ Fiore und Markus Krawietz schraubten das Ergebnis noch auf ein beruhigendes 3:0, das den Verhältnissen auf dem Platz schon eher gerecht wurde. „Wir werden diese Dinge dennoch ansprechen. Als Tabellenführer hat man da ja ganz gute Argumente“, weiß Wortmann.

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