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Hiesfeld - Straelen 6:0
Schreier: "Ein bisschen zu hoch"

NL: Hiesfeld fegt Straelen vom Platz
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Es gibt Momente im Leben eines Trainers, in denen man nur am Rand stehen muss und sich anguckt wie die Mannschaft genau das tut, was man sich gewünscht hatte.

So erging es sicher auch Christian Schreier beim 6:0 (1:0)-Kantersieg seines TV Jahn Hiesfeld gegen den SV Straelen zumindest im zweiten Durchgang.

Vor der Pause hatte Stephan Schneider seine Truppe in Führung gebracht (27.). „Da war Straelen noch voll im Spiel und hat auch alles probiert, um zum Anschluss zu kommen“, betonte Schreier, der dann eine Viertelstunde nach dem Wechsel die entscheidenden Szenen im Spiel sah. „Da haben wir durch den zweiten und dritten Treffer dem Gegner den Zahn gezogen.“ Tuncay Aksoy (59., 64.) und Serhat Erdogan (60., 67.) stellten innerhalb von acht Minuten auf 5:0. Trotz jeweils zwei Toren wollte Schreier seine beiden „Doppelpacker“ nicht herausheben: „Jeder einzelne Treffer war wunderbar vorbereitet.

Hiesfeld: Hauffe - Mertins (61. Fagrach), Schulte-Kellinghaus, Rademacher, Ohnesorge - Erdogan (75. Noldes), Schirru, Ritz, Oburu - Schneider, Aksoy (75. Kirstein). Straelen: Gbur - Ernst, Hoffstadt (46. Lüfkens), Linssen, Brouwers - Clarke, Heythausen, Thönes, Loukil - Rode (46. Kaczmarek), Akarsu (59. Ingenlath).. Schiedsrichter: David Sütterle. Tore: 1:0 Schneider (27.), 2:0 Aksoy (59.), 3:0 Erdogan (60.), 4:0 Aksoy (64.), 5:0 Erdogan (67.), 6:0 Noldes (87.). Zuschauer: 148

Dementsprechend muss ich das gesamte Team loben.“ Der eingewechselte Maik Noldes sorgte schließlich drei Minuten vor Schluss für den deutlichen Endstand. „Das Ergebnis ist am Ende ein bisschen zu hoch“, musste Schreier feststellen. „Hinterher können aber die Straelener froh sein, dass wir nicht noch häufiger getroffen haben.“

Unter der Woche noch hatte Verteidiger Daniel Mertins erklärt, dass „die Handschrift des Trainers immer deutlicher wird“. Nun sieht man, was er damit meinte. Schreier: „Ich habe immer gesagt, dass wir eine Weile brauchen, bis wir in Fahrt kommen. Das Spiel nach vorne haben meine Akteure auf jeden Fall kapiert. Wenn wir so weitermachen, werden wir auch am Ende der Spielzeit da stehen, wo wir jetzt sind.“ Oder sogar noch ein bisschen höher...

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