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Goch - TuRU 1:4
"Team hat die Richtung vorgegeben"

NL: TuRU siegt in Goch
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TuRU Düsseldorf bleibt dem Spitzenreiter VfB Homberg auf den Fersen. Nach dem 4:1-Erfolg bei Viktoria Goch beträgt der Rückstand weiterhin drei Zähler.

Aber die Mannschaft von Trainer Frank Zilles hat noch ein Spiel mehr in der Hinterhand.

„Wir sind in den ersten 20 Minuten richtig gut aufgetreten“, betonte Zilles, der in der Kabine genau die richtigen Wort gefunden zu haben schien. Denn seine Truppe legte los wie die Feuerwehr, schon nach einer Viertelstunde stand es 2:0 für die TuRU, Engin Kizilaslan (7.) und Michael Rentmeister (15.) hatten dafür gesorgt.

Goch: Minas - A. Schulz, Tröckes, Röthmans (76. Kilic), Schneider - Thyssen (46. Osman), J. Schulz (66. M. Pfände), Schulte-Kellinghaus, Janz - Kus, Weniger. Düsseldorf: Prostka - Kizilaslan, Willems (84. Ramadani), Weiß, Nedeljkovic - Homann, Schweers, Duran, Bork - Rentmeister (77. Intven), Jovic (82. Yotla). Schiedsrichter: Bastian Lang. Tore: 0:1 Kizilaslan (7.), 0:2 Rentmeister (15.), 1:2 Kus (26.), 1:3 Bork (70.), 1:4 Schweers (78.). Zuschauer: 100.

„Danach haben wir ein bisschen nachgelassen und haben dementsprechend dann auch einen Gegentreffer kassiert“, ärgerte sich Zilles. Asim Kus hatte für die nach wie vor abstiegsbedrohten Gocher zum Anschluss getroffen (25.). „In dieser Phase war die Partie vollkommen offen“, musste der Düsseldorfer Coach feststellen. Doch nach der Pause wurde dann wieder deutlich, welche Mannschaft in der kommenden Saison gerne eine Liga höher spielen möchte. Stephan Bork stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (70.). „Im zweiten Durchgang hat das Team die Richtung vorgegeben“, war Zilles vollkommen zufrieden. „Wir haben keine einzige Möglichkeit für den Gegner zugelassen und deshalb ging der Sieg auch vollkommen in Ordnung.“

Sebastian Schweers sorgte schließlich zwölf Minuten vor Schluss für den 4:1-Endstand. Noch vier Begegnungen haben die Landeshauptstädter nun vor der Brust, das nächste am kommenden Mittwoch beim TV Jahn Hiesfeld. „Das wird wieder nicht einfach. Mal sehen, ob wir zum VfB Homberg aufschließen können“, grübelte Zilles. Dazu müsste ein Sieg her, weil sich auch der direkte Konkurrent am Sonntag keine Blöße gab. „Damit haben wir gerechnet. Wir stellen uns der Herausforderung.“

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