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Brambauer - Herbede 2:0
"Keine unglückliche Niederlage"

WL 2: Brambauer siegt gegen Herbede
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Herbedes Trainer Jörg Silberbach haderte nach der 0:3-Niederlage gegen Brambauer nicht mit der Chancenauswertung seiner Elf, sondern mit anderen Dingen.

Zum einen der dünnen Personaldecke seiner Wittener: „Mit mir hatte ich heute zwei Feldspieler auf der Bank“, stöhnte „Fisch“ angesichts der Misere auf. Immerhin war Christian von Pache in Brambauer nach langer Zeit wieder mit von der Partie. Doch der Stürmer konnte seine Einschussmöglichkeiten nicht verwerten. „Das kann man auch nach so einer langen Pause nicht unbedingt erwarten. Vorne fehlt uns einfach die Durchschlagskraft“, musste der ehemalige Kornharpener anerkennen.

Brambauer: Botta - Joldic, Mainoo-Boakye (46. Kumac), Harder - Schaffer, Sawatzki, Rosenkranz, Backszat - Stolzenhoff, Boufeljat, Nitsche. Herbede: Wirges - Hain, Beckmann, Kohllöffel (72. Silberbach), Cetinbag - Rathmann, Kiessling, Wondra, Kupilas, Kaczmarek (61. Pache) - Fröhning. SR: Kevin Music (Herten). Tore: 1:0 Boufeljat (53.), 2:0 Backszat (85). ZS: 200

Deshalb wollte der Polizist auch nicht von einer unglücklichen Niederlage sprechen. „Damit würden ich Brambauer unrecht tun. Der BVB war viel präsenter, wir sind eigentlich erst in der zweiten Hälfte wach geworden.“ Komischerweise erzeilte im zweiten Durchgang jedoch nicht der SVH die Tore, sondern der Gastgeber aus Lünen. Wenn auch nicht immer 100-prozentig regelkonform: „Vor dem 2:0 war der Ball schon ganz klar im Aus“, ärgerte sich Silberbach über die vermeintliche Fehlentscheidung des Unparteiischen-Gespanns um Kevin Music. Dass es aber allein daran lag, dass Herbede mit leeren Händen nach Hause fahren musste, wollte er indes nicht damit sagen: „Wir haben nicht dass gezeigt, was wir in anderen Spielen der Rückrunde schon angeboten haben“, zog Silberbach als Fazit.

Vor der nächsten Partie gegen Olpe am Ostermontag, wird er vor allem darauf achten, dass sich das Lazarett nicht noch weiter vergrößert: „Ich fasse die Jungs unterd er Woche am besten mit Samthandschuhen an“, schmunzelte der SVH-Coach.

Mit solchen Sorgen kennt man sich in Bramabauer fast noch besser aus. Die BVB-Elf stellte sich gegen Tabellennachbarn wieder einmal von selbst auf.

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