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Alemannia Aachen
Heinz über RWO-Rückkehr, Aufstiegsziel und Trainer-Kritik

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Alemannia Aachen: Heinz über RWO-Rückkehr, Aufstiegsziel und Trainer-Kritik
Foto: Stefan Rittershaus

Alemannia Aachen reist am Freitagabend (18. August, 19.30 Uhr) zu Rot-Weiß Oberhausen. Für zwei Alemannen ist es ein ganz besonderes Spiel.

Wenn es am Freitag (18. August, 19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) zum Traditionsduell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen kommt, dann wird es für die Alemannia-Profis Nils Winter und Anton Heinz zu einem schnellen Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber kommen.

Winter war über drei und Heinz zwei Jahre Leistungsträger in Oberhausen. Jetzt wollen beide mit Aachen eine Liga höher. "Ich freue mich sehr auf die Rückkehr nach Oberhausen. Ich kenne ja noch viele RWO-Spieler und habe auch guten Kontakt zu vielen Jungs wie zum Beispiel Denis Donkor, Christian März oder Tobias Boche. Wir waren immer eine gute Gemeinschaft. Es war auf jeden Fall eine sehr schöne Zeit", sagt Heinz.

Der 25-jährige Offensivspieler blickt gegenüber RevierSport noch einmal zurück und erklärt, warum er denn innerhalb der Regionalliga West wechselte, obwohl er ursprünglich mit einem Transfer in die 3. Liga liebäugelte. "Als sich die Alemannia meldete, ging alles relativ schnell. Die Gespräche waren hervorragend und die Verantwortlichen konnten mich schnell von ihren Visionen überzeugen. Aachen ist ein großer Klub mit einer enormen Fan-Wucht. Mir gefällt es hier sehr gut", erzählt Heinz.

Mit dem Aufstiegsziel der Aachener kann sich der Linksfuß sehr gut identifizieren. Er hat aber auch in den letzten Tagen gemerkt, wie schnell es rund um den Tivoli unruhig werden kann. Trainer Helge Hohl steht frühzeitig in der Saison schon in der Kritik - RevierSport berichtete.

"Die Erwartungen sind halt sehr groß in Aachen. Ich kann nur sagen, dass wir ein gutes Verhältnis zum Trainer haben und arbeiten gerne mit ihm zusammen. Wir wissen aber auch, dass vier Punkte aus drei Spielen nicht unser Ziel sein können. Der Start lief mit den späten Gegentoren gegen Wuppertal und dem Ausgleich gegen Gladbach II unglücklich", meint Heinz.

In Oberhausen peilen die Aachener dann nach dem 3:1-Sieg in Lippstadt den zweiten Saisondreier an. Heinz weiß aber auch, dass der Gang ins Stadion Niederrhein kein einfacher ist. Heinz: "Es wird in diesem Spiel viel über den Kampf gehen. Beide Mannschaften nehmen sich nicht viel und sind gut aufgestellt. Ich erwarte ein enges Duell, in dem wir aber natürlich am Ende die Oberhand haben wollen. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel."

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