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Ex-Trainer erinnert sich: Als 15 Spieler seinen Rauswurf forderten

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SV Straelen: Ex-Trainer erinnert sich: Als 15 Spieler seinen Rauswurf forderten
Foto: Thorsten Tillmann
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Zu Beginn des Jahres 2023 kam Bekim Kastrati zum Trainingsauftakt des SV Straelen - und der Trainer konnte wieder gehen, er wurde entlassen. Jetzt äußert er sich.

Am 4. Januar 2023 berichtete RevierSport, dass Bekim Kastrati beim Trainingsauftakt des SV Straelen urplötzlich von seinen Aufgaben entbunden wurde.

Der Ex-Profi kam an die Rönmerstraße, um in die Vorbereitung zu starten und ohne jegliches Wissen musste er noch vor Beginn des Auftakts die Anlage wieder verlassen.

Fast drei Monate später äußert sich der frischgebackene 44-Jährige - Kastrati hatte am 25. März Geburtstag - gegenüber dem Portal "Fupa" zu diesem Vorfall und der Zeit in Straelen.

Mittlerweile weiß Kastrati auch, dass vor diesem ominösen Trainingsauftakt Präsident Hermann Tecklenburg einen Brief erhielt, der von 15 Spielern unterschrieben war und in dem Kastartis Rauswurf gefordert wurde.

"Natürlich habe ich eine Erklärung und weiß inzwischen, wie das abgelaufen ist. Aber ich habe mir nichts vorzuwerfen und habe ein reines Gewissen. Den Brief haben Personen verfasst, die mich aus dem Weg haben wollten, weil ich meine Entscheidungen immer konsequent und selbstständig getroffen habe. Der Präsident hat es schließlich vollzogen. Ziel wurde erreicht, herzlichen Glückwunsch", meint Kastrati bei "Fupa".

Klar, ein bisschen Ironie ist in Kastratis Antwort auch dabei. Denn schließlich war Kastrati nach Sunday Oliseh Trainer Nummer zwei, es folgte mit Kevin Wolze Trainer Nummer drei und nun sind die Straelener bei Sunay Acar angelangt, Trainer Nummer vier. Das Resultat bleibt trotzdem in Stein gemeißelt: Tabellenletzter!

Kastrati betont, dass das alles gar nicht an den Trainern liege, zumindest nicht beim SV Straelen. Kastrati: "Das Problem liegt nicht nur auf dem Platz. Wer in der Regionalliga spielen möchte, muss die nötige Einstellung, Leistungsbereitschaft und Disziplin mitbringen. Daran hat es leider bei einigen Spielern gemangelt. Und am Ende benötigst du halt Qualität im Kader und als Trainer auch das nötige Vertrauen, um erfolgreich sein zu können."

Zur neuen Saison würde der ehemalige Bundesligastürmer von Borussia Mönchengladbach gerne wieder eine neue Herausforderung annehmen, er erklärt: "Bis zum Saisonende läuft noch mein Vertrag in Straelen. Wenn danach ein Verein in meiner Umgebung Interesse zeigt und mit mir als Trainer ein klares Ziel verfolgen möchte, bin ich offen. Die Liga spielt gar nicht so sehr die entscheidende Rolle."

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