Viele freuen sich auf Weiberfastnacht oder Rosenmontag. Auf den Wuppertaler SV wartet am Wochenende ein anderes Highlight. Am kommenden Samstag (18. Februar, 14 Uhr, RS-Liveticker) empfängt die zweitplatzierte WSV-Mannschaft von Trainer Hüzeyfe Dogan den Dritten Borussia Mönchengladbach II zum Regionalliga-Spitzenspiel im heimischen Stadion am Zoo.
Mit der Englischen Woche und einem Auswärts-Unentschieden (2:2) gegen Rot Weiss Ahlen aus der letzten Begegnung im Rücken wollen die Rot-Blauen gegen ihren direkten Verfolger aus Mönchengladbach punkten, um ihren Platz hinter dem Spitzenreiter Preußen Münster zu behaupten.
Trotzdem will der WSV eigentlich mehr – so sagte es der Sportchef Stephan Küsters im Rahmen der Pressekonferenz vor dem Gladbach-Knaller. Küsters: „Wir haben bestätigen können, dass wir eines der besten Teams der Liga sind. Jetzt möchten wir aber auch den nächsten Schritt machen. Der zweite Platz ist zwar von der Optik her eine schöne Geschichte, aber viel kaufen können wir uns davon nicht.“
Deshalb gehe es gerade gegen den Dritten aus Mönchengladbach darum, zu punkten. WSV-Coach Dogan erklärte: „Die Borussia ist eines der Top-Teams der Regionalliga. Sie haben viele schnelle Angreifer und hohe Qualität auf allen Positionen. Ich schätze sie als sehr mutige Truppe ein, die aber definitiv zu knacken sind. Wir werden alles geben, um die drei Zähler in Wuppertal zu halten.“
Sollte alles funktionieren wie erhofft, könne auch gefeiert werden – denn immerhin sei Karneval. Vor dem Duell gegen die Borussia aber vertraut der aus Dinslaken stammende Sportchef auf die Vernunft der Regionalliga-Kicker: „Die Jungs sind vernünftig und ich glaube, dass sie da keinen Aufriss machen.“ Weiter sagte er mit einem Zwinkern: „Wenn sie ein gutes Spiel abliefern, darf gefeiert werden – das muss auch mal sein! Und überhaupt: Wir müssen nicht immer alles wissen! Die Jungs haben da natürlich ihre Freiheiten.“
Außerdem könnte es nicht der letzte Anlass für Feierlichkeiten in dieser Saison bleiben. Am 1. März (19 Uhr, RS-Liveticker) geht es für die Wuppertaler im Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen Rot-Weiss Essen. Und ein Sieg ist nicht so unwahrscheinlich – denn: Noch im Mai 2022 schaffte es der WSV, die Essener im Halbfinale mit 3:1 aus dem Pokal zu schubsen.
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