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Düren in Köln
Für dieses Quintett gibt es ein Wiedersehen mit dem "Effzeh"

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Düren in Köln: Für dieses Quintett gibt es ein Wiedersehen mit dem "Effzeh"
Foto: firo

Wenn der 1. FC Düren am Samstag (11. Februar, 14 Uhr) im Franz-Kremer-Stadion gastiert, dann ist das Aufeinandertreffen mit der U21 des 1. FC Köln für ein Dürener Quintett ein ganz besonderes.

Für den 1. FC Düren und einige seiner Spieler sowie Trainer Boris Schommers wartet am 22. Spieltag in der Regionalliga West ein ganz besonderes Aufeinandertreffen.

Der letztjährige Mittelrheinliga-Meister und Aufsteiger reist ins nur 44 Kilometer entfernte Köln. Der 1. FC II wartet am Samstag (11. Februar, 14 Uhr) auf Düren im Franz-Kremer-Stadion.

Einige Dürener Akteure haben eine Kölner Vergangenheit: Beginnend mit Trainer Boris Schommers über Adam Matuschyk, Kevin Goden, Vincent Geimer bis hin zu Christian Clemens, der ausgerechnet gegen seinen alten Verein sein erstes Spiel für den 1. FC Düren bestreiten könnte.

"Der 1. FC Köln hat mir sehr viel gegeben. Es war der Startschuss zu meiner Laufbahn. Ich werde dem Verein immer dankbar sein. Ich bin kein Spieler des Effzeh mehr, aber dafür ein großer Fan. Ich verfolge den Klub und die Spiele sehr interessiert. Am Wochenende werde ich das erste Mal in meinem Leben gegen Köln spielen. Das wird schon etwas komisch sein", erzählte Matuschyk noch vor dem Hinspiel gegenüber RevierSport.

Auch Trainer Schommers erinnert sich vor dem Rückspiel gerne an den 1. FC Köln: "Ich fahre mit absoluter Vorfreude zum Geißbockheim, da wo ich zwölf sehr erfolgreiche Jahre hatte und freue mich alte Weggefährten und Bekannte zu treffen."

Personell bieten sich dem Coach wieder mehr Alternativen. "Definitiv weiter ausfallen wird Jannis Becker, für David Bors und Neuzugang Anas Bakhat kommt ein Einsatz noch zu früh, die sind beide noch nicht bei 100 Prozent und bei Kevin Goden müssen wir schauen inwieweit er am Samstag ein Thema sein wird, aber ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen", berichtet Schommers.

Nach dem Pflichtsieg gen Schlusslicht Straelen hat sich der 1. FC Düren unter Schommers immerhin ein Sechs-Punkte-Polster auf den ersten Abstiegsplatz erkämpft. Auf dem stehen ausgerechnet die "Geißböcke", die quasi zum Siegen gegen einen direkten Mitkonkurrenten verdammt sind. Auch diese Ausgangslage macht die Begegnung für das Dürener Quintett mit Effzeh-Vergangenheit nochmal besonders.

Schommers versucht die Besonderheit des Spiel zu relativieren: "Für mich ist es ein Duell im Abstiegskampf und damit für uns ein extrem wichtiges Spiel. Für uns bietet sich die große Chance sich von den unteren Tabellenrängen etwas abzusetzen."

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