Der SC Preußen Münster will den Sieg gegen den 1. FC Düren bestätigen.
Am Samstag (14 Uhr) geht es zur U23 von Fortuna Düsseldorf. Die ist zwar in der Regionalliga-Heimtabelle auf dem zweiten Rang, allerdings muss Fortuna-Coach Nico Michaty auf zahlreiche Spieler verzichten. Ihm stehen nur 14 gesunde Akteure zur Verfügung.
Anders die Lage bei den Preußen, die kein volles Lazarett zu beklagen haben. Auch Lukas Frenkert ist nach seiner Blessur wieder dabei, wie SCP-Trainer Sascha Hildmann betont: "Lukas ist wieder voll im Mannschaftstraining. Auch sonst ist kein Verletzter dazugekommen, das freut uns."
Daher werden nur Dennis Daube und Manfred Osei Kwadwo fehlen. Über Letzteren sagt Hildmann: "Ich mag ihn sehr, er ist eine Frohnatur. Natürlich ist er von der Situation genervt, aber er wird von uns aufgefangen, hat eine junge Familie, die ihn auch auf Trab hält. Bei ihm wird es in diesem Jahr nichts mehr, so sehr ich auch gerne etwas anderes sagen würde. Wir wollen noch stärker präventiv mit ihm arbeiten, bevor er zurückkommt."
Hildmann, der nach dem erfolgreichen Experiment gegen Düren auch gegen die Fortuna mit Dreierkette beginnen wird, hat Respekt vor dem Gegner: "Düsseldorf hat eine sehr junge, talentierte Mannschaft. Typisch für eine U-Mannschaft. Sie sind aber körperlich sehr präsent, wehren sich mit allem, was sie haben. Du musst richtig ackern, um sie zu besiegen."
Was der Plan für die Preußen ist, die derzeit auf Platz zwei liegen, punktgleich mit dem SV Rödinghausen, wobei Münster ein Spiel in der Hinterhand hat. Hildmann: "Wir wollen nachlegen nach dem Sieg gegen Düren. Düsseldorf II hat Personalprobleme, das wissen wird, wird aber eine gute Mannschaft auf den Rasen bringen. Sie haben nicht einfach so 4:1 gegen Fortuna Köln gewonnen."