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Regionalliga West
Das sind die interessantesten Zahlen vor dem Auftakt

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Regionalliga West: Das sind die interessantesten Zahlen vor dem Auftakt
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Am kommenden Wochenende beginnt die Saison 22/23 in der Regionalliga West. Wir haben uns einige interessante und überraschende Zahlen angeschaut.

Jüngste / Älteste Mannschaft

Auffällig hier: Die drei ältesten Kader der Liga gehören Aufsteigern. Der 1. FC Kaan-Marienborn hat mit einem Durchschnittsalter von 27,0 Jahren die älteste Mannschaft der Liga, gefolgt vom 1. FC Düren (26,6) und dem 1. FC Bocholt (26,2). Danach folgen mit Preußen Münster, dem Wuppertaler SV (beide 25,8) und Rot-Weiß Oberhausen (25,1) drei Aufstiegsanwärter. Am jüngsten sind logischerweise die U23-Teams von Borussia Mönchengladbach (20,3), Schalke (20,8), Fortuna Düsseldorf (20,9) und Köln (21,8). Die jüngsten Nicht-U23-Klubs sind überraschenderweise der SV Straelen (22,1), Lippstadt (22,3) und Alemannia Aachen, das mit 24,1 Jahren aber näher an den erfahreneren Teams dran ist.

Regionalliga-Erfahrung

Der Wuppertaler SV gilt als einer der Favoriten auf den Aufstieg in diesem Jahr. Ihre Erfahrung mit 1.946 Regionalliga-Einsätzen im Kader ist da ein gutes Argument. Auf dem zweiten Platz liegt der SC Wiedenbrück (1.732 Einsätze) vor RWO (1.540). Überraschend: Aufsteiger Bocholt liegt mit 1.415 Regionalliga-Spielen im Kader auf Platz fünf. Die Schlusslichter sind Wattenscheid (607), Straelen (562), Düsseldorf II (527) und Schalke II (410).

A-Nationalspieler

Ja, auch die Regionalliga West hat Spieler in ihren Reihen, die für ihr Land auflaufen. Da ist zum Einen der 21-jährige Luxemburger Mathias Olesen (sechs Einsätze) von der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, zum anderen aber auch zwei Spieler des SV Straelen: Dort vertreten Dacain Baraza (Angola) und Benjamin Maria (Aruba) ihre Fußball-Nationen.

Marktwerte

Keine Überraschung: Marco Stiepermann, zuletzt in der englischen zweiten Liga bei Norwich City aktiv und ab sofort beim Wuppertaler SV, führt die Liste mit einem Marktwert von 400.000 Euro an. Es folgen mit Mathias Olesen (Köln II, 350.000 Euro) und Jan Olschowsky (300.000 Euro) zwei Spieler aus U23-Teams. Vorjahres-Vize Preußen Münster stellt mit Andrew Wooten (225.000 Euro) und Henok Teklab (200.000 Euro) zwei Spieler in den Top 10.

Teuerste Transfers

Es sind durchaus einige hochklassig erfahrene Namen in die Liga gekommen wie eben Stiepermann oder aber auch Wooten, Robin Brüseke, Leroy Mickels oder Tim Albutat. Aber auffällig: Für keinen einzigen Spieler wurde Ablöse bezahlt. Der einzige Verein, der Ablösen generiert hat ist RWO, das Justin Heekeren (für 180.000 Euro zu Schalke 04) und Tim Stappmann (für 80.000 Euro zum 1. FC Magdeburg) verkauft hat.

Ewige Tabelle

Rot-Weiss Essen führt die ewige Tabelle der Regionalliga West mit genau 600 Punkten an. Die Führung dürfte aber nicht mehr lange Bestand haben, vielleicht sogar nur noch vier Spiele. Schließlich lauert RWO (591) hinter dem Rivalen mit neun Punkten Rückstand auf Platz zwei. Die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach (542 Zähler) hat derweil einen großen Rückstand aufzuholen. Die beiden Rückkehrer Wattenscheid und Kaan-Marienborn liegen auf den Rängen 16 und 33. Düren und Bocholt sind derweil noch nicht vertreten. Letzter ist der TV Herkenrath mit 15 Punkten.

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