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Alemannia Aachen
Sportchef ist fix - Vorstellung in der zweiten Februar-Woche

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Tivoli, Tivoli
Tivoli, Tivoli Foto: Micha Korb
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Alemannia Aachen hat mit den meisten Zu- und Abgängen in der Winter-Transferperiode aller Regionalliga-West-Klubs für Aufsehen gesorgt. Nun kommt noch ein neuer Sportchef.

Umbruch im Winter: So kann man den Januar 2022 bei Alemannia Aachen zusammenfassen. Zehn Zu- und sechs Abgänge: das muss man den Aachenern erst einmal in einer Winter-Transferperiode nachmachen. Mit dabei war auch die Transfer-Panne um Stürmer Michael Seaton. So gesehen sind es "nur" acht Zugänge. Denn die Seaton-Personalie ist noch nicht endgültig geklärt.

Klar ist jedoch, wer neuer Sportchef in Aachen wird. RevierSport hatte bereits Ende 2021 berichtet, dass Helge Hohl ein heißer Kandidat auf das Amt ist. Nun haben sich die Informationen verfestigt. Wie RS erfuhr, wird der 30-jährige ehemalige Erfolgstrainer des SV Bergisch Gladbach 09 in der zweiten Februar-Woche offiziell am Tivoli vorgestellt und dann seine Arbeit bei den Schwarz-Gelben aufnehmen.

Zugänge: Alexander Heinze, Selim Gündüz (beide vereinslos), Sebastian Schmitt (TSV Schott Mainz), Tim Korzuschek (1. FC Saarbrücken, ausgeliehen), Ergün Yildiz (FC Pesch), Vleron Statovci (eigene U19), Luka Losic (Eintracht Braunschweig), Tugrul Erat (Rot-Weiß Oberhausen), Ricardo Antonaci (Arminia Ludwigshafen), Michael Seaton (BSV Schwarz-Weiß Rehden)

Abgänge: Sven Schiffer (SpVg Frechen 20), Mario Zelic (TuRU Düsseldorf), Tjorben Uphoff (Teutonia 05 Ottensen), Andre Dej (Fortuna Köln), Christian Gartner, Tim Buchheister (beide Ziel unbekannt)

Der gebürtige Bonner Hohl, der in Bergisch Gladbach lebt, hat in den letzten vier Jahren beim SV 09 hervorragende Arbeit geleistet und ist mit dem Klub aus der Heidi-Klum-Stadt auch in die Regionalliga West aufgestiegen. In der vergangenen Saison verpasste Bergisch Gladbach den Klassenerhalt hauchdünn und stieg ab. Trotz eines Umbruchs konnte Hohl seine Mannschaft wieder in den Aufstiegskampf der Mittelrheinliga führen. Ende des Jahres 2021 gab er dann seinen Rücktritt bekannt. Fortan begann das Buhlen um Hohl. Er war nach unseren Infos auch ein heißer Trainerkandidat beim Bonner SC, jedoch entschied er sich am Ende für die große Sportchef-Herausforderung beim Traditionsklub Alemannia Aachen.

Der Sportdirektor-Posten ist für Hohl kein Neuland. Nachdem er die 09er als Trainer in Bergisch Gladbach im Abstiegskampf der Mittelrheinliga übernahm, übte er den Posten zunächst in Personalunion aus und stellte im Sommer 2018 die Regionalliga-Aufstiegsmannschaft zusammen. Erst ein halbes Jahr später kam sein einstiger Spieler Christian Schlösser als neuer Bergisch-Gladbach-Manager hinzu, so dass sich Hohl ab dem 1. Juli 2019 nur auf die Cheftrainer-Position in der Belkaw-Arena konzentrieren konnte.

In der Vergangenheit stand Hohl schon als Trainer bei Rot-Weiß Oberhausen und dem SV Rödinghausen auf dem Zettel. Doch der Familienvater geht nun erst einmal den Weg als Sportchef bei Alemannia Aachen weiter.

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