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Trotz Profivertrag
Ex-RWE-Talent offen für neue Herausforderung

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Maksimilijan Milovanovic hat aktuell einen Profivertrag in Bosnien, möchte aber im Winter den Verein wechseln. Eine Rückkehr nach Deutschland ist möglich.

Seit August 2021 hütet Maksimilijan Milovanovic das Tor des bosnischen Zweitligisten FK Alfa Modrica. Eigentlich war der Keeper, der zuvor bei TuRU Düsseldorf ein Leistungsträger in der Oberliga war und in 22 Liga-Partien neunmal den Kasten sauber hielt, zum amtierenden bosnischen Meister FK Borac Banja Luka gewechselt und hatte dort einen Profivertrag unterschrieben. Weil er allerdings Spielpraxis sammeln sollte, wurde er direkt in die 2. Liga verliehen.

Dieser Schachzug sollte sich auszahlen: Milovanovic wurde direkt die Nummer eins beim neuen Klub und zeigte gute Leistungen. In seinen letzten vier Partien kassierte der 24-Jährige kein einziges Gegentor und hatte einen großen Anteil daran, dass der Verein in diesem Zeitraum zehn Punkte holte. Der Leihvertrag läuft noch bis zum 31.12.2021. Bis zum 31.05.2022 datiert dann sein Arbeitspapier bei Borac Banja Luka. "Es geht alles in die richtige Richtung. Ich habe einen laufenden Profivertrag beim amtierenden Meister des Landes und ein halbes Jahr in der 2. Liga durchgespielt. Somit konnte ich eine gute Ausgangslage schaffen", erklärt der Torwart gegenüber RevierSport.

Ich bin offen für eine neue Herausforderung. Ein seriöser Regionalligist, der unter professionellen Bedingungen arbeitet, wäre definitiv eine Option für mich. Die 3. Liga wäre natürlich auch ein großes Ziel von mir. Außerdem könnte ich mir vorstellen, zu einem ambitionierten Zweitligisten nach Belgien oder in die Niederlande zu wechseln, um mich dann hochzuarbeiten.

Der Torwart ist ambitioniert.

Seine Zukunft sieht er allerdings nicht in Bosnien. Ganz im Gegenteil: Der gebürtige Velberter hat seine Zelte bereits abgebrochen, ist seit Ende November wieder in Deutschland und trainiert mit Torwarttrainer Ralf Schiessl: "Bei Borac spielt der U21-Torwart von Bosnien. Er ist erst 19 und gesetzt, so dass ich wohl kaum spielen würde. Ich habe ein gutes Verhältnis zum Verein und bin mir sicher, dass sie mir für den Winter keine Steine in den Weg legen würden, wenn ich meinen Wechselwunsch mitteile. Somit könnte ich ohne Ablöse wechseln."

Milovanovic, der von 2012 bis 2014 und 2015 bis 2017 für Rot-Weiss Essen spielte und mit RWE in der U17- und U19-Bundesliga den Klassenerhalt schaffte, kann sich einen Wechsel nach Deutschland vorstellen. "Ich bin offen für eine neue Herausforderung. Ein seriöser Regionalligist, der unter professionellen Bedingungen arbeitet, wäre definitiv eine Option für mich. Die 3. Liga wäre natürlich auch ein großes Ziel von mir. Außerdem könnte ich mir vorstellen zu einem ambitionierten Zweitligisten nach Belgien oder in die Niederlande zu wechseln, um mich dann hochzuarbeiten. Ich habe ambitionierte Ziele und auch schon zwei, drei Anfragen, bin aber realistisch. Im Winter ist es schwierig für einen Torwart zu wechseln", erklärte der 24-Jährige.

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