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"Phänomenal"
Wuppertaler SV deklassiert Alemannia Aachen

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Alemannia Aachen, Wuppertaler SV, Alemannia Aachen, Wuppertaler SV
Alemannia Aachen, Wuppertaler SV, Alemannia Aachen, Wuppertaler SV Foto: Stefan Rittershaus
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Mit 5:0 (2:0) hat der Wuppertaler SV am 16. Spieltag der Regionalliga gegen Alemannia Aachen gewonnen. WSV-Coach Björn Mehnert hielt sein Team auf dem Boden.

Der Wuppertaler SV hat am 16. Spieltag der Regionalliga West ein fettes Ausrufezeichen gesetzt. Gegen Alemannia Aachen gewann das Team von Björn Mehnert mit 5:0 (2:0).

Bereits nach acht Minuten sorgte Marco Königs per Kopf für die Führung. Nur zehn Minuten später erhöhte Innenverteidiger Lion Schweers nach einem Eckstoß auf 2:0 (18.). Infolgedessen verpassten es die Gastgeber zwar, den Deckel schon vor der Pause draufzumachen, in der Defensive ließen sie aber nichts zu.

Das 3:0 durch Kapitän Felix Backszat, der sehenswert von Kingsely Sarpei in Szene gesetzt wurde, nahm den Aachenern dann auch den letzten Mut (56.). Kurz vor Schluss schraubten der eingewechselte Phillip Aboagye (81.) und Philipp Hanke (82.) noch am mehr als deutlichen Endstand.

Mehnert: „Die Mannschaft hat top gespielt“

„Die Mannschaft hat top gespielt, das muss man einfach sagen. Wir haben Aachen noch ziemlich lange am Leben gelassen, weil wir es nicht geschafft habe frühzeitig das 3:0 oder 4:0 zu machen. Ein Team wie Aachen hat definitiv die Qualität nochmal zurückzukommen, aber wie meine Mannschaft das im Moment löst, ist phänomenal“, freute sich Trainer Björn Mehnert nach der Partie.


Es ist nach dem 3:0 über die Zweitvertretung des 1. FC Köln der zweite beeindruckende Sieg am Stück für den WSV. „Letzte Woche hat man uns schon gelobt. Wenn man sich nochmal daran erinnert, was die Mannschaft in Köln für ein Spiel abgeliefert hat mit allen Attributen, die dazugehören: Kämpfen, Fußball spielen, Zweikämpfe annehmen - Da ziehe ich alle Hüte und sage: Respekt!“ blickte „Mehne“ auf den letzten Spieltag zurück.

Wuppertaler SV: Patzler – Pytlik, Schweers, Berisha – Hanke (82. Montag), Rodrigues Pires, Backszat, Heidemann, Saric (75. Kübler) – Königs (82. Fensky), Sarpei (65. Aboagye)

Alemannia Aachen: Mroß – Held, Müller, Hackenberg, Damaschek, Wilton (35. Falaye) – Gartner, Fejzullahu (68. Bajric), Dej (57. Buchheister) – Dahmani, Mause (82. Cebulla)

Schiedsrichter: Selim Erk

Tore: 1:0 Königs (8.), 2:0 Schweers (18.), 3:0 Backszat (56.), 4:0 Aboagye (81.), 5:0 Hanke (82.)

Gelbe Karten: Schweers, Hanke – Held, Müller

Zuschauer: 2303

Auch gegen die Aachener habe nahezu alles gestimmt „Man hat auch nach dem dritten und vierten Tor gesehen, dass die Mannschaft weiter gierig und willig war und ein weiteres Tor wollte. Deswegen glaube ich, dass es ein verdienter Sieg ist, auch in der Höhe.“

Backszat: „Zu-Null-Spiele und Torverhältnis sprechen für uns“

Doch nicht nur in der Offensive blieb die Mannschaft voll fokussiert. Auch hinten ließ das Team um Felix Backszat quasi nichts zu. Für den Kapitän ein klarer Schlüssel zum Erfolg. „Das zeichnet uns die ganze Saison schon aus. Wir machen es immer wieder sehr, sehr stark, sodass der Gegner das auch honoriert im Anschluss. Die zahlreichen zu-Null-Spiele und unser Torverhältnis sprechen für uns. Es ist schön, dass wir diesmal auch vorne etwas dafür tun konnten“, freute sich der Ex-RWE-Spieler.

Sein Coach war nach der Partie sehr bemüht, den Verein am Boden zu halten. „Wir sind demütig, weil wir in einer ähnlichen Situation waren wie Aachen es jetzt ist“, erinnerte er sich an die vergangene Spielzeit zurück.

Für die WSV-Spieler gibt es nun erst mal eine Pause. „Die Jungs kriegen wie vereinbart nach dem Sieg zwei Tage frei. Am Dienstag geht es weiter und Mittwoch steht das nächste Pokalspiel an“, blickt der 45-Jährige auf die Begegnung gegen Viktoria Goch (17.11., 19 Uhr)

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