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Sieben-Tore-Spektakel im Pokal
Münster stürmt ins Viertelfinale

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Preußen Münster, Throben Deters, Preußen Münster, Throben Deters
Preußen Münster, Throben Deters, Preußen Münster, Throben Deters Foto: Thorsten Tillmann
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Nachdem es in der Liga zuletzt nicht rund lief, hat sich der SC Preußen Münster im Westfalenpokal keine Blöße gegeben. Gegen den SV Lippstadt gab es ein deutliches 5:2 (3:0).

Der SC Preußen Münster ist zurück in der Spur. Nachdem es aus den vergangenen fünf Regionalliga-Spielen nur zwei Siege und die bittere 2:3 (2:0)-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen wartete im Westfalenpokal der SV Lippstadt 08. Die Lippstädter spielen ebenfalls in der Regionalliga West, wobei es da aber um den Klassenerhalt geht. Aktuell ist der SVL Zehnter und hat zehn Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Und zunächst sah es so aus, als sollten die Kräfteverhältnisse aus der Liga auch im Pokal gelten. Schon nach elf Minuten schob Jan Dahlke den Ball aus wenigen Metern an SVL-Keeper Luis Ackermann vorbei zum 1:0 für den SCP. Wenige Zeigerumdrehungen später stand Ackermann erneut im Mittelpunkt. Diesmal fällte er Münsters Deniz Bindemann. Joshua Holtby schnappte sich den fälligen Foulelfmeter und versenkte diesen sicher (15.).

Und als hätte es für die Lippstädter vor der Pause nicht noch schlimmer kommen können, gab der SC Preußen Münster weiter Gas. Den Lohn gab es nach 37 Minuten. Da jagte Luke Hemmerich einen Freistoß aus 30 Metern in den Winkel. Seine Bewerbung für das "Tor des Monats" hat er damit eindrucksvoll hinterlegt. Mit einer beruhigenden 3:0-Führung für den SCP ging es in die Pause.

Lippstadt kommt kurz ran, dann zieht Münster wieder an:

Doch obwohl die erste Hälfte so einseitig verlaufen war steckte Lippstadt nicht auf. Im Gegenteil. Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn verwertete Janik Steringer eine Freistoß-Flanke von Kai-Bastian Evers - nur noch 3:1 (47.). Die Preußen begannen zu wackeln und holten die Lippstädter dann tatsächlich zurück ins Spiel. Nach 55 Minuten war es wieder Evers, der mit einem Freistoß für Gefahr sorgte. Diesmal hieß der Abnehmer allerdings Valentin Henneke - 3:2.

Doch gerade, als der SVL wieder dran war, trafen wieder die Preußen. Mehr oder weniger aus heiterem Himmel erzielte der eingewechselte Thorben Deters das 4:2 und fügte den Lippstädtern einen empfindlichen Nackenschlag zu (63.). Davon sollten sie sich nicht mehr erholen. Dahlke erzielte in der 71. Minute das 5:2 für Preußen Münster und machte den Deckel endgültig drauf. Am Ende hätte der SCP sogar noch höher gewinnen können.

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