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Gegen RWE
Münster verliert Derby und Top-Torjäger

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Preußen Münster, Throben Deters, Preußen Münster, Throben Deters
Preußen Münster, Throben Deters, Preußen Münster, Throben Deters Foto: Thorsten Tillmann
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Thorben Deters war mit seinem Doppelpack gegen RWE der Mann der ersten halben Stunde. Dann warf ihn eine erneute Oberschenkelverletzung aus der Bahn.

Thorben Deters und das Preußenstadion – das scheint einfach zu passen. Denn wenn der 26-jährige Neu-Preuße an der Hammer Straße aufläuft, ist ein Deters-Treffer quasi vorprogrammiert. Beim 2:1-Sieg des SC Preußen Münster gegen Alemannia Aachen markierte er den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, zwei Spieltage später ebnete er mit seinem Treffer zur 1:0-Führung den Weg zum 2:0-Erfolg gegen Lotte. Und am Dienstagabend schaffte er es, gegen Rot-Weiss Essen innerhalb von nur neun Minuten seinen ersten Doppelpack im SCP-Dress zu schnüren.

Dass der dribbelstarke Außenspieler im Spiel gegen den SV Rödinghausen, das zehn Tage vor dem Westschlager gegen RWE ausgetragen wurde, keinen weiteren Treffer auf heimischem Boden beisteuern konnte, lag an einer Muskelverletzung, die er sich kurz vor dem Rödinghausen-Spiel im linken Oberschenkel zugezogen hatte. Für das Derby gegen Essen gab Münsters Top-Torjäger schließlich wieder grünes Licht und zahlte das Vertrauen von SCP-Trainer Sascha Hildmann mit seinen zwei Toren eindrucksvoll zurück – ehe er in der 36. Spielminute erneut mit einer Oberschenkelverletzung passen musste.

Sechs Torbeteiligungen in fünf Spielen

„Die letzte Zerrung war im linken Oberschenkel, jetzt ist sie rechts“, klärte der Doppelpacker auf und konnte damit ein Stück weit Entwarnung geben. „Es ist die andere Seite“, bestätigte Hildmann, der nach Spielschluss eine Fehlbelastung als möglichen Grund für den erneuten Deters-Ausfall anführte. „Ich hoffe, dass es nicht ganz so schlimm ist“, sagte der Preuße über den mit Abstand besten Münsteraner Torschützen der laufenden Spielzeit, der nun also schon in drei Heimspielen mit spielerischer Finesse und erstklassiger Abschlussstärke zu überzeugen wusste. „Man merkt ja, wie wichtig er ist“, schob Hildmann wenig überraschend nach.

Bis zum nächsten Heimspiel in der Regionalliga West sind es zwar noch anderthalb Wochen, die Adlerträger würden sich aber sicherlich nicht darüber beschweren, wenn Deters bereits am kommenden Samstag beim SV Straelen schon wieder auf Torejagd ginge. Denn auch in der Ferne konnte der 26-Jährige seine Offensivqualitäten bereits unter Beweis stellen: Beim 4:0-Sieg bei Wegberg-Beeck steuerte Torjäger Deters Ende August einen Treffer und einen Assist bei.

Damit steht er mittlerweile bei sechs Torbeteiligungen in fünf Spielen. Kein Wunder also, dass Hildmann und Co. auf eine möglichst kurze Verletzungspause des treffsichersten Adlerträgers hoffen.

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