“Dieser Sieg ist verdient. Wir wussten vorher, dass der SV Rödinghausen eine spielstarke Mannschaft hat und es nicht einfach werden würde. Jedoch denke ich, dass das Ergebnis auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Wir haben zwei bis drei Chancen zugelassen und gut verteidigt. Die Erwartungen an den heutigen Tag wurden intern und extern erfüllt. “, äußerte sich Wuppertals Trainer Björn Mehnert mit der spielerischen Leistung zufrieden - anders als mit dem enttäuschenden Zuschaueraufkommen im Stadion am Zoo.
Mit Blick auf das kommende Spiel gegen Rot Weiss Ahlen zeigte sich Mehnert hingegen bescheiden: “Das heute war ein Sieg. Nicht mehr und nicht weniger. Nach dem Sieg bekommen die Jungs jetzt erstmal zwei Tage frei und danach geht es zurück an die Arbeit.”
Hoher Konkurrenzkampf soll Spieler fördern und fordern
In dieser Saison ist der Kader vom Wuppertaler SV breit besetzt. Trainer Mehnert sieht darin einen großen Pluspunkt, da sich die Spieler jede Woche aufs Neue im Training beweisen müssen.
“Wir haben heute eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Auch die Spieler auf der Bank haben gejubelt und waren heiß zu spielen. Als die Spieler von der Bank eingewechselt wurden, waren sie sofort voll da und motiviert, das hat man gesehen. “, so der WSV-Coach.
Gute Verlierer
Im Anschluss an das Spiel äußerte der Rödinghausener Cheftrainer Nils Drube seine Glückwünsche gegenüber dem Wuppertaler SV: “Wuppertal war heute die reifere und spritzigere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Man hat vielleicht gemerkt, dass uns die zwei Wochen Vorbereitung aufgrund der Coronapause gefehlt haben, aber das werde ich niemals als Ausrede nutzen beziehungsweise gelten lassen. Fakt ist, wir schauen auf uns und werden in den nächsten Wochen, vor allem was die taktische Ausrichtung angeht, weiter hart arbeiten. “, betonte Drube.