In den vergangenen Jahren hat sich Rot-Weiss Essen in vielen Bereichen weiterentwickelt. Im März 2019 stellte der Verein Sascha Peljhan als strategischen Partner vor. Die Zusammenarbeit mit dem Gründer des Essener Modelabels Naketano war für beide Seiten so zufriedenstellend, dass sie im Februar 2021 bis zum Sommer 2023 – zu besseren Konditionen für RWE – verlängert wurde.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Der Verein ist mit zwei, noch nicht öffentlich bekannten, Personen in Gesprächen, die den Verein ebenfalls unterstützen wollen – eine weitere Essener Lösung.
RWE-Boss Uhlig zeigt sich zuversichtlich
“Neben Sascha Peljhan haben sich zwei weitere Menschen bereiterklärt, uns signifikant helfen zu wollen. Das Schöne ist: Sie wollen uns nicht nur helfen, sondern können es auch. Beide sind echte Essener. Es geht insgesamt um eine siebenstellige Summe. Die Motivation uns zu helfen ist absolut vergleichbar mit dem Engagement von Sascha. Es geht ausschließlich um die Unterstützung von Rot-Weiss Essen“, erklärte RWE-Boss Marcus Uhlig auf der digitalen Mitgliederversammlung.
“Wir sind mit beiden ´Freunden` in sehr aussichtsreichen Gesprächen. Die Bereitschaft, wie sie uns helfen wollen, ist bereits artikuliert worden. Beide Themen sind aber noch nicht durch die Gremien gegangen.“ Beide Personen wollen öffentlich noch nicht in Erscheinung treten und auch nicht im Rampenlicht stehen. Zu den genauen Konditionen wollte sich der 50-jährige Uhlig noch nicht äußern.
Zwei verschiedene Zahlungsarten
RevierSport klärt auf, was auf der digitalen JHV bereits verkündet wurde:
In dem einen Fall geht es um eine zielgerichtete Spende an Rot-Weiss Essen.
In dem anderen Fall geht es um ein Darlehen. Das Darlehen, ein Rangrücktrittsdarlehen, wird über einen langen Zeitraum getilgt, sodass es Rot-Weiss Essen nicht limitiert. Nach einer gewissen Zeit setzt erstmalig eine Rückzahlung/Tilgung ein. Die soll so gestaltet werden, dass es den Verein weder in der Kader- noch in der Budgetplanung blockiert. Diesbezüglich hat RWE bereits die Bereitschaft der Person bekommen. Es besteht kein Risiko für den Verein.