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BVB-II-Dauerbrenner über RWE-Einspruch: "Etwas respektlos"

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Foto: Stefan Rittershaus
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Borussia Dortmund hat sich die sportliche Meisterschaft in der Regionalliga West geholt. Franz Pfanne findet es schade und respektlos, dass die gute Saison seiner Mannschaft nun an einem Einspruch hängt, wünscht der Konkurrenz aus Essen aber nur das Beste.

Franz Pfanne war der Dauerbrenner der Elf von Enrico Maaßen in diesem Jahr. Lediglich ein Spiel verpasste er gelbgesperrt. Ansonsten stand der 26-Jährige immer über die volle Distanz auf dem Platz. Dementsprechend groß war sein Anteil an der Meisterschaft.

Dass diese noch nicht ganz offiziell ist, spielte nach dem 2:1-Sieg in Wuppertal keine Rolle. "Wer am Ende sportlich mit 93 Punkten oben steht, der kann sich auch freuen“, stellte der Mittelfeldspieler, der gemeinsam mit Maaßen aus Rödinghausen nach Dortmund kam, klar.

Pfanne glaubt nicht an erfolgreichen Einspruch

Die Chancen, dass den Dortmundern diese Meisterschaft noch genommen wird, schätzt der Sechser gering ein. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verein wie Borussia Dortmund sich da irgendwie einen Fehler einfängt, der am Ende zum Nicht-Aufstieg führt. Daher bin ich ganz entspannt. Letztes Jahr war es ja nichts anderes“, verweist Pfanne auf den Aufstieg des SC Verl und die dazugehörigen Diskussionen, die ebenfalls Rot-Weiss Essen ins Rollen brachte.

Der 26-Jährige würde sich etwas mehr Anerkennung für die starke Dortmunder Spielzeit wünschen. "Ich finde es schade, dass diese gute Saison von den Essenern nicht gewürdigt wird. Es ist auch etwas respektlos. Schon als wir die Corona-Fälle hatten, wurde über Berater rumgefragt, ob das denn wirklich so stimmt. Aber gut, das muss jeder selbst wissen“, meint der gebürtige Bautzener.

Dennoch wünscht er den Essenern nur das Beste. "Ich gratuliere Rot-Weiss Essen trotzdem für die Saison. 90 Punkte und so einen DFB-Pokal-Lauf muss man erst mal schaffen. Ich wünsche dem Verein, dass er im nächsten Jahr aufsteigt."

Das letzte Spiel der Saison war für Mittelfeld-Abräumer des BVB und seine Teamkollegen ein richtiger Härtetest. "Wuppertal hat gar nichts hergeschenkt und eine gute Leistung gezeigt. Wir sind nach dem Rückstand aber zurückgekommen und haben das große Ziel erreicht. Das ist einfach nur geil und fühlt sich überragend an.“

Kevin Hagemann: "Wollten die Rückrunde vergolden"

Dass die Wuppertaler den Sieg unbedingt wollten, bestätigte Kevin Hagemann. Der Flügelspieler hatte den WSV mit seinem Treffer in Führung gebracht. „Es ging uns nur darum, die Rückrunde zu vergolden. Das war unser Ziel. Zunächst lief das auch gut, nur haben wir es nicht über die Zielgerade geschafft, das war schade“, ärgerte sich der 30-Jährige. Damit dürfen sich die Wuppertaler wahrscheinlich auch im kommenden Jahr auf Duelle mit dem Rivalen aus Essen freuen. „Gegen RWE sind es immer schöne Spiele, insbesondere wenn man die Punkte einfährt“, meint Hagemann.

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