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FC Wegberg-Beeck: "Bei uns haben weder RWE noch BVB angerufen"

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Im Hinspiel siegte RWE nur hauchdünn mit 3:2 gegen den FC Wegberg-Beeck.
Im Hinspiel siegte RWE nur hauchdünn mit 3:2 gegen den FC Wegberg-Beeck. Foto: Thorsten Tillmann
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In Essen schauen alle Augen am Samstag auf Wuppertal: Der WSV muss im Stadion am Zoo Borussia Dortmund II besiegen. Gleichzeitig sollte RWE beim FC Wegberg-Beeck seine Hausaufgaben souverän lösen. Doch Beecks Sportchef ist heiß auf RWE und reibt sich schon die Hände.

Friedel Henßen, Sportlicher Leiter beim FC Wegberg-Beeck, gehört eigentlich zu den sehr ruhigen, besonnenen Vertretern in der Regionalliga West. Doch diesmal ist auch er etwas angespannt. Henßen weiß, dass auch die Beecker eine sportliche Verantwortung im Aufstiegsfinale zwischen der U23 von Borussia Dortmund und Rot-Weiss Essen haben.

"Wir versprechen niemandem etwas, wir schauen nur auf uns und wollen unsere tolle Saison mit einem Sieg im Highlight-Spiel gegen Rot-Weiss Essen krönen", betont er und ergänzt: "Ich weiß, wie die Stimmung in Essen ist. Auch wir lesen hier RevierSport. In Essen spricht niemand über Beeck, nur über Wuppertal. Aber das ist auch gut so. Wir haben schon beim 2:3 im Hinspiel gut ausgesehen und waren nah dran an einer Überraschung. Wir haben Vertrauen in unsere Stärken. Wir stehen einen Punkt hinter Lippstadt. Unser Ziel vor der Saison war es, fünf Mannschaften hinter uns zu lassen. Das wollen wir noch schaffen."

Auf die Frage, ob es bei ihm oder anderen Vorstandskollegen Anrufe in der Woche gab, antwortet Henßen gegenüber RS: "Nein - weder aus Essen noch aus Dortmund. Ich glaube schon, dass Essen uns nicht anrufen muss, weil sie sicher genug sind, um in Beeck zu bestehen. Und Dortmund? Sie haben doch alles selbst in der Hand. Warum sollten sie uns anrufen."

BVB oder doch RWE: wem würde Henßen den Aufstieg gönnen: "Ob man es mir glaubt oder nicht: mit ist das egal, wer aufsteigt. Gegen beide Mannschaften macht es Spaß zu spielen. In Essen ist es vor 10.000 Fans immer gigantisch. Aber als hier mal 500, 600 BVB-Ultras waren, da war die Stimmung einzigartig. Vielleicht die beste, die wie je in unserem Waldstadion hatten. Zudem können sich unsere Jungs gegen die besten U23-Spieler Deutschlands messen. Am Ende soll der Bessere aufsteigen. Und das ist die Mannschaft, die nach 40 Spielen oben steht."

22 Spieler für die neue Saison schon unter Vertrag

Für die Spielzeit 2021/2022 ist der FC Wegberg-Beeck, der vom gebürtigen Essener Mark Zeh trainiert wird, in seiner Kaderplanung schon sehr weit. 22 Spieler stehen für die neue Saison bereits unter Vertrag.

"Uns fehlen noch zwei, vielleicht drei Jungs. Da sind wir in Gesprächen. Es sieht sehr gut aus. bald können wir ein paar Wochen Urlaub machen", sagt Henßen. Zuvor steht noch das große Aufstiegsfinale in der Regionalliga West an.

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