Nicht einmal drei Wochen ist es her, dass der Wuppertaler SV Peter Neururer als neuen Vorstand vorgestellt hat. Nun könnte der Verein schon den ersten
„Auf diese sportlichen Abläufe habe ich mit Sicherheit keinen Einfluss“, sagte der 66-Jährige am Donnerstag. Am Samstag (13.05 Uhr/WDR) spielt der WSV in Duisburg im Finale gegen den SV Straelen, der ebenfalls in der Regionalliga West spielt.
Dass er vor dem Finale keinen Einfluss nehme, bezeichnete Neururer scherzhaft als „glücklicherweise“. Denn als Coach habe er im Pokal „noch nicht viel erreicht“. Er habe es nur „zwei oder drei Mal“ ins Viertelfinale geschafft. „Von daher bin ich mit Sicherheit nicht der gute Ratgeber für unseren Trainer.“
Neururer, der unter anderem den FC Schalke 04, den VfL Bochum, Hertha BSC und den 1. FC Köln trainierte, war am 11. Mai in den WSV-Vorstand gerückt. Trotz der der kurzen Zeit fühle er sich bereits „als Bestandteil des Ganzen“. Die Arbeit sei Neuland für ihn.
Der Gewinn des Niederrheinpokals bedeutet die Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals. Neururer bezeichnete das Finale deshalb als „große Chance“ für beide Teilnehmer. Man könne so wirtschaftlich einen „riesengroßen Schritt“ machen. Mit den Einnahmen, die eine DFB-Pokal-Teilnahme bedeute, könne man „vielleicht ganz andere Ziele formulieren“. Wuppertal gewann bereits sechs Mal den Niederrheinpokal - zuletzt 2007. Straelen gewann die Trophäe noch nie. Kurz vor Saisonende in der Regionalliga West ist Straelen Tabellen-14., Wuppertal steht auf Rang 11. dpa