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RWO: Kleeblätter Revier-Mannschaft des Monats Mai
Werte gut, keine Party-Nachwehen

RWO: Kleeblätter Revier-Mannschaft des Monats Mai
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Fünf Trainingstage liegen nun hinter RW Oberhausen. Auch Marc Narewsky und Christoph Semmler haben sich an der Landwehr eingefunden, zudem hat Monir Ibrahim nach seinem Nasenbeinbruch das Training mit Maske aufgenommen. Benjamin Reichert läuft schon wieder, nur Musa Celik muss noch länger pausieren, da Marcel Stiepermann sein Comeback für die kommende Woche angekündigt hat. RS unterhielt sich mit Oberhausens Coach Günter Bruns über den Stand der Dinge.

Hans-Günter Bruns, herzlichen Glückwunsch, RWO wurde bei RevierSport online zur Mannschaft des Monats gewählt.

Ich finde, wir haben den Titel verdientermaßen geholt. Wir waren in der höchsten Liga nominiert, dementsprechend schwer war auch die Aufgabe. Das ist eine schöne Bestätigung für meine Elf. Als Preis darf die Truppe einen Abend im Essener Dancing Vegas verbringen. Und es ist bekannt, bei RWO gibt es einige Pokerkönige. Geben Sie denn auch einen Abend frei?

Aber sicher, auch im Trainingslager merkte man, Pokern ist fast ein Nationalsport geworden. Da werden sich die Jungs freuen, die machen sogar bei Turnieren mit. Wir haben früher noch mit den fünf Karten gezockt, jetzt gibt es andere Varianten.

Kommen wir zum Sport, wie waren die ersten Tage der Vorbereitung?

Gut. Aus dem einfachen Grund, weil wir gesehen haben, die Jungs haben schon sehr viel gemacht, alle sind auf einem guten Level. Die Grundlagen sind gelegt, uns erleichtert das die Arbeit, so können wir schnell zu Sachen übergehen, die eigentlich später eingeplant waren.

Also auch keine Feier-Nachwehen? Immerhin ging es nach dem Aufstieg fast zwei Wochen rund. Die drei Wochen Pause haben genügt, um das wieder auszugleichen. Wie waren denn die Werte vom Laktat-Test am Montag? Die haben wir noch nicht offiziell. Ich werde heute mit Jürgen Luginger zum Rehazentrum hinfahren und die Auswertungen besprechen. Aber wir haben vorab gehört, die Werte waren wohl sehr gut. Wie sieht es mit der Kapitänsbinde aus, bleibt sie am Arm von Benny Reichert? Ich sehe keine Veranlassung, dort etwas zu ändern. Letztes Jahr hatten wir eine neue Elf, da habe ich wählen lassen. Aktuell denke ich, Benjamin wird das Amt weiter ausführen. Wie ist die Aufteilung im Co-Trainer-Bereich geplant? Beide bleiben dabei, Dieter Schulitz wird Co-Trainer sein, Manfred Behrendt ist in erster Linie für die Keeper zuständig, zudem wird er auch in unserem neuen Schulprojekt eingebunden, auch bei der Reserve ist er weiter dabei. Was ist eigentlich im Keeperbereich? Was Christoph Semmler kann, ist bekannt, Lukas Fronczyk soll große Fortschritte gemacht haben. Wie sehen Sie das Duell? Da gilt das, was ich auch zu Feldspielern sage. Bei mir hat gerade keiner seinen Platz sicher. Das wäre unfair denen gegenüber, die sich in der Vorbereitung zeigen wollen. Ich stelle dann die auf, die sich in der Phase vor der Saison gezeigt haben. Aber zu Lukas kann ich sagen, seit er hier ist, hat er sich um anderthalb Klassen verbessert. Der Junge hat ein riesiges Potenzial, er muss nur vom Kopf her noch etwas stabiler werden. Er macht ab und zu Fehler, weil er nicht voll konzentriert ist. Aber seine Voraussetzungen sind da, er kann Christoph gefährlich werden, wenn der nicht ganz aufmerksam bleibt.

Am Samstag steht der erste Test gegen Glück-Auf Sterkrade an. Was gibt es dazu zu sagen? Wir werden zur Pause fast völlig durchwechseln, erst in den letzten zwei drei Partien kann man erkennen, welche Tendenzen es gibt.

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