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Alemannia Aachen
Immer Ärger mit den Fans

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Aachen: Immer Ärger mit den Fans

Auch beim Auswärtsspiel gegen Rot-Weiss Essen gab es wieder Ärger mit einzelnen Anhängern von Alemannia Aachen. Und das hatte nichts mit der 0:2-Niederlage zu tun.

Bereits auf der Anreise im Zug hatten die Anhänger der Schwarz-Gelben randaliert. Nach Erreichen des Essener Hauptbahnhofs gab es bereits die ersten, wenn auch wenigen Festnahmen wegen Abbrennen von Pyrotechnik und Sachbeschädigung. Daraufhin wurden die Fans bereits am Bahnhof auf das Mitführen von Feuerwerkskörpern untersucht, was zu erheblicher Verspätung bei der Anreise zum Stadion führte. Das Angebot der Polizei, jeden einzeln zur Hafenstraße zu bringen, damit sie rechtzeitig zum Spiel da sind, wurde ausgeschlagen. Man wolle aufeinander warten, so ein Sprecher der Polizei.


Dies führte dann jedoch dazu, dass, da ein ganzer Schwall Aachener nach Erreichen des Stadions Essen auf einmal in Richtung Zuschauerraum drängte, es Verzögerung bei den Einlasskontrollen gab, woraufhin die Aachener Fans rumpöbelten, die Ordner und Polizisten angriffen, weshalb ihnen der Zugang verweigert wurde. "Wir haben das dann aber noch mit Gesprächen klären können", erklärte der Polizeisprecher, sodass die circa 200 Anhänger die letzten 20 Minuten des Spiels noch ansehen konnten. Zuvor soll die Polizei jedoch auch Pfefferspray eingestzt haben, wobei auch Unschuldige zum Opfer wurden.

Bereits im Vorfeld hatte die Polizei "Stadtverbote" für Aachener ausgesprochen. Für wie viele, konnte die Polizei nicht genau sagen, es habe sich aber wohl nur um gut eine handvoll Leute gehandelt. "Die Rädelsführer", erklärte die Polizei. Mit dieser Taktik sei man aber wohl ganz gut gefahren. Die besagten Anhänger seien nicht in Stadionnähe bzw. Essen gesehen worden.

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