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Hüls: RWE-Wettaffäre
Jasmund bis 2013 gesperrt

Hüls: Jasmund bis 2013 gesperrt
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Das nächste Urteil in der Essener Wettaffäre: Nach Kevin Lehmann und Robert Moewes ist nun auch Dirk Jasmund vom VfB Hüls für Wochen gesperrt worden.

Bis zum 14. Januar hat das Sportgericht des DFB den ehemaligen Essener Abwehrspieler aus dem Verkehr gezogen. Der Regionalligist wird die Sperre akzeptieren. "Ich denke, die Strafe ist angemessen und danach sollte die Sache für uns und Dirk Jasmund auch erledigt sein", erklärte Wolfgang Muth, Vorsitzender der Fußballabteilung des VfB. Zunächst hatte der Aufsteiger zwar gehofft, dass Jasmund ohne Sperre davonkommen könnte. Der Westdeutsche Fußballverband hatte dem 22-Jährigen zu Saisonbeginn eine uneingeschränkte Spielerlaubnis erteilt. "Aber die anderen Spieler, die daran beteiligt waren, haben auch jetzt ihre Strafe bekommen und sind auch zum größten Teil gar nicht mehr bei RWE aktiv. Deswegen akzeptieren wir das Strafmaß, auch wenn es uns weh tut", betont Muth.


Gleichzeitig legte Muth Wert auf die Feststellung, dass Jasmund sich seit seinem Wechsel an den Badeweiher stets als tadelloser Sportsmann bewährt habe. "Er weiß, dass er eine Dummheit begangen hat. Er hat zwar selber kein Geld eingesetzt, aber er wusste von der Sache. Der DFB hätte es gerne gesehen, dass er als Mitwisser eingegriffen hätte. Im Sinne des sportlichen Fair Play. Das hat er nicht getan und für den Kontrollausschuss ist es dann unerheblich, in welcher Art und Weise die Spieler verwickelt sind. Mitwisser sind in diesem Fall auch Täter", erklärt Muth, der aber auch betonte, dass ein ähnlicher Fall auch beim VfB einen sofortigen Vereinsausschluss nach sich ziehen würde.

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