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Schalke II - RWO 3:1 (1:0)
Fehlende Größe wird zum Problem

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RWO: In der Luft hat das Basler-Team Nachholbedarf
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Wohin wird der Weg von Rot-Weiß Oberhausen nur führen? Das müssen sich die Fans der „Kleeblätter“ wohl schon besorgt nach dem zweiten Spieltag fragen.

Vorerst jedenfalls ist der Tabellenkeller das Zuhause des Basler-Teams. Wie schon gegen Rot-Weiss Essen starteten die Oberhausener auch in der Herner Mondpalast Arena gegen die Schalker Reserve sehr engagiert und mit viel Offensivgeist. Das aggressive Pressing der Rot-Weißen hätte schon nach neun Minuten belohnt werden können. Schalkes Torwart Ferdinand Oswald konnte ein Rückspiel nur wenige Meter von seinem Tor wegdreschen, Ken Asaeda lauerte und versuchte es mit einem Distanzschuss aus 20 Metern – der Ball verfehlte nur knapp das Ziel. Drei Minuten zuvor hatten aber auch die Gäste die Glücksgöttin Fortuna auf ihrer Seite. Pascal Schmidt machte im Mittelfeld Tempo, sah Philipp Max auf links, der passte direkt zum mitgelaufenen Schmidt, doch Niklas Hartmann schmiss sich im letzten Moment in den Ball.

Schalke: Oswald – Langlitz, Sabah, Uaferro, Hertner – D. Müller, Pliatsikas – Torres, Pascal Schmidt, Caillas (89. Zander) – Max (81. Ernst). RWO: Hartmann – Caspari, Hötte, Nowak, Weigelt – Asaeda, Watahiki – Sindi (46. Boachie), Bauder (46. Terranova), Schneider (63. Talarski) – Eckstein. Schiedsrichter: Felix Schmitz. Tore: 0:1 Eckstein (12.). 1:1 Torres (20.), 2:1 Sabah (42.), 3:1 Torres (90.). Zuschauer: 896. Gelbe Karte: Sabah, Langlitz, Pliatsikas.

In der 12. Minute durfte der mitgereiste RWO-Anhang auf das erste Auswärtstor der Saison anstoßen. Schneider vernaschte auf der rechten Seite Alexander Langlitz, leitete den Ball weiter auf Tim Eckstein und der Angreifer beförderte den Knicker aus spitzem Eck per Kullerball zum 1:0 für RWO.


Wer aber dachte, dass nun der Oberhausener Knoten geplatzt sei und die Mannschaft locker die drei Punkte aus Wanne-Eickel an die Lindnerstraße mitnehmen würde, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Dabei kam, wie schon in den Testspielen, die Schwäche der Oberhausener bei Standardsituationen ans Tageslicht. Ecke Schalke, Torres (neben Karoj Sindi der kleinste Mann auf dem Feld) kam vor RWO-Kapitän Benjamin Weigelt an den Ball und schon klingelte es in der Oberhausener Kiste – 1:1. Nur drei Minuten vor der Pause gab es dieses Szenario noch einmal zu bestaunen. Eckball Schalke, Alban Sabah (genannt Dr. Alban) steigt höher als Eckstein – 2:1 Schalke. Wie war das noch einmal, als Mario Basler sagte, dass die Spanier ja auch mit der kleinsten Mannschaft Europameister geworden sind...Bislang konnte Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga mit seinem „Kleinen Kader“ noch nicht beeindrucken. Ganz im Gegenteil!

Nach einer zweiten Halbzeit in der Herner Mondpalast Arena - in der auch die eingewechselten Mike Terranova und Stephan Kwasi Boachie keine Impulse setzen konnten - ohne große Höhepunkte liest sich die Oberhausener Bilanz nach zwei Spieltagen sehr ernüchternd: Sieben Gegentore (davon drei Kopfballgegentreffer) und null Punkte bedeuten Rang 20 der Regionalliga West.

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