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BVB II - Elversberg 5:0
Heimfluch schon zur Halbzeit gebrochen

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BVB II: Kringe, Zidan und Co. brechen den Heimfluch
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David Wagner kann aufatmen und den ersten Heimsieg für den BVB II verzeichnen. In einem Torfestival ließen die Schwarz-Gelben nichts anbrennen und gewannen mit 5:0.

„Ich habe gedacht ein Heimsieg würde sich besser anfühlen“, sagte der BVB-II-Coach. David Wagner schmunzelte ein wenig, als er diesen Satz ausgesprochen hatte. Sein Gegenüber Jens Kiefer schaute verwundert. Es muss eine große Erleichterung gewesen sein für die Reserve der Borussia. Mit 5:0 gewannen die Jungs von David Wagner gegen SV Elversberg und haben endlich den Heimfluch besiegt. „Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass die Mannschaft noch gar nichts im heimischen Stadion geholt hatten,“ gestand Routinier Florian Kringe nach dem Spiel. Die Mannschaft der Borussia wurde mit Kringe und Mohamed Zidan verstärkt. Der Ägypter fügte sich auch direkt gut ein und schoss in der zweiten Minute das 1:0 für den BVB. Der Trainer lobte die beiden Profis und freute sich über den tollen Einsatz. „Das ist ja egal wer bei uns spielt von den Profis. Ich habe da Gefühl, dass auch jeder in der Zweitvertretung alles gibt.“

BVB II: Alomerovic – Halstenberg, Hübner (60. Gasecki), Hornschuh, Kringe – Vrancic, Hofmann (46. Le Tallec), Zidan (60. Baykan), Bakalorz, Paurevic - Boyd Elversberg: Kläs – Fall, Banouas, Billick, Schwall – Holste, Reiß (62. Willmann), Hauk, Krasniqi (80. Grimm), Kadrija (42. Kozarac) - Deville Schiedsrichter: Christian Gittelmann (Albisheim) Tore: 1:0 Zidan (2.), 2:0 Huebner (35.), 3:0 Boyd (36.), 4:0 Vrancic (43.), 5:0 Le Tallec (75.) Zuschauer: 236

Das frühe Tor gab der Mannschaft Sicherheit und so konnte die Wagner-Elf ein Offensivspektakel aufziehen. Danke einer hervorragenden Mannschaftsleistung kam Elversberg nur zu einer einzigen Chance. „Das fing ja schon mit Terrence im Sturm an. Wir haben alle gut gegen den Ball gearbeitet,“ meinte Kringe. Die Viererkette ließ nur eine Chance zu. Der Dortmunder Paurevic testete seinen eigenen Keeper nach einem Freistoß. Vor der Halbzeit entschied die Zweitvertretung vom BVB das Spiel. Hübner köpfte zum 2:0 ein. Bakalorz und Zidan zauberten, sodass Boyd nur noch den Fuß hinhalten musste und Vrancic selbst schoss das 4:0. „Diese Nackenschläge haben uns das Genick gebrochen. Nach einem 0:2 kann man vielleicht noch zurückkommen, nach einem 0:4 nicht. Wir haben total versagt und deshalb in der Zweiten Halbzeit nur noch Schadensbegrenzung betrieben,“ sagte Elversberg-Coach Jens Kiefer. Vom Gast kam nicht viel. Nur Nassim Banouas fiel durch eine umstrittene Rote Karte auf. Nachdem der Elversberger den Mittelfeldspieler Hofmann gefoult haben soll musste er in der 40. Minute vom Platz.

Der eingewechselte Franzose Le Tallec erhöhte in der Zweiten Halbzeit zum verdienten 5:0. „Natürlich bin ich total zufrieden, es ist halt ein ungewohntes Gefühl zuhause zu gewinnen.“ Ohne Zweifel könnte sich der BVB-Coach aber an dieses Gefühl gewöhnen.

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