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VfL II - F. Köln 1:1
Youngsters besser als Männerteam

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VfL II: Remis bringt Fortuna Kölns Coach auf die Palme
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Der VfL II hatte Aufstiegsanwärter Fortuna Köln beim 1:1 (1:0) am Rande einer Niederlage. Die Vorstellung der Domstädter brachte Coach Uwe Koschinat auf die Palme.

Fortunas Coach Uwe Koschinat tobte vor allen Dingen in den ersten 45 Minuten an der Seitenlinie. Koschinat war gar nicht mit der Vorstellung seiner Schützlinge zufrieden.

Am Ende jedoch konnte er sich wenigstens über das Endergebnis freuen. Mit einem Treffer von Silvio Pagano vier Minuten vor dem Spielende sicherte sich der Aufsteiger beim 1:1 (1:0) in Bochum einen glücklichen Punkt. So sah das auch der Gästetrainer: „Ich denke, dass das insgesamt ein äußerst schmeichelhafter Punkt für uns war. Unsere jungen Gegner waren taktisch hervorragend geschult und hätten in den vielen Kontern längst die Entscheidung herbeiführen können. Koschinat weiter: „Ärgerlich waren aber die Slapstick-Einlagen. Und was ich gar nicht verstehen kann, ist, dass die Youngster des VfL gegen meine Männermannschaft dominant waren.“

Fasst man die 90 Minuten zusammen, waren die Gastgeber die bessere Mannschaft. Der VfL II hatte die klareren Tormöglichkeiten und zeigte erstaunlich Positives nach der Balleroberung. So war das Ende aus Bochumer Sicht fast schon eine Tragödie. Julian Wolff wollte die Kugel nach einem langen Ball zurück zum Torwart spielen, Silvio Pagano erahnte Wolffs Vorhaben und sprintete dazwischen und zog das Leder am sonst sicheren VfL-Schlussmann Markus Scholz zum 1:1-Ausgleich vorbei.

Umso bitterer, dass zuvor ein Kopfball vom 1:0-Torschützen (15.) Ridvan Avci (83.) und dann noch ein Laurenz Wassinger-Schuss (87.) nicht das Tor der Fortunen fanden. VfL-II-Coach Iraklis Metaxas: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr schnell gespielt und taktisch sowohl in der Offensive, als auch der Defensive keine Fehler gemacht. Als Köln aggressiver wurde, haben wir unklug agiert und nötig Kräfte vergeudet. Da fehlte uns am Ende die Spritzigkeit.“

Zu den auffälligsten Spielern im VfL-Trikot gehörten auf der linken Außenbahn Yannick Stevens und im Angriff Ridvan Avci, der im Vergleich zum Vorjahr offensichtlich deutliche Fortschritte gemacht hat und der hinter der einzigen Angriffsspitze läuferisch und spielerisch entscheidende Akzente setzte.

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