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Wuppertaler SV
Abelski weiß um die Fanrivalität

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WSV: Abelski hat in Wuppertal einiges vor
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Nach knapp 20 Jahren bei Fortuna Düsseldorf wechselt Ben Abelski nun nach Wuppertal. Was er an der Wupper vor hat, verrät Abelski im Interview.

Sie sind seit 1990 Spieler bei Fortuna Düsseldorf – und nun der Wechsel zum WSV. Was sind die Gründe? Ich habe eine sehr gute Zeit bei der Fortuna gehabt. Es gab in der Vergangenheit keinen Grund, den Verein zu verlassen. Aber die Situation hatte sich in den letzen Monaten festgefahren. Mein Ruf war dort „einmal Fortuna, immer Fortuna“, ein solider Spieler, immer da, zuverlässig aber für eine sportliche Weiterentwicklung war da einfach kein Platz mehr.

Und dann kam das Angebot vom WSV? Ja, Karsten Hutwelker, den ich seit einiger Zeit persönlich kenne, hat Kontakt zu mir aufgenommen und mich mit seinen Argumenten für einen Wechsel zum WSV überzeugen können.

Welche Argumente waren das konkret? Mit seinen professionellen Strukturen, dem engagierten Umfeld und der klaren Zielsetzung, in der nächsten Saison ganz oben mitzuspielen, bietet mir der WSV optimale Bedingungen. Ich bin 28 Jahre, im besten Fußballeralter, da wurde es Zeit, einen Neuanfang zu beginnen. Das Angebot vom WSV war wirklich das Beste, was mir in der Situation passieren konnte.

Zwischen den Vereinen gibt es eine langwährende Fanrivalität. Das erschrickt mich überhaupt nicht. Die sportliche Leistung zählt. Es liegt an einem selbst, die Fans mit guter Leistung zu überzeugen und sich in die Herzen der Zuschauer zu spielen. Dann spielt die Vergangenheit doch keine Rolle mehr.

Sie sind ein klassischer Mittelfeldspieler - wo sehen sie sich im Spiel des WSV? Bei Fortuna habe ich sehr offensiv gespielt, in 28 Spielen 12 Tore geschossen. Ich möchte auch beim WSV so eine offensive Rolle übernehmen.

Können Sie diese Rolle noch etwas näher beschreiben? Ich bin torgefährlich, extrem ballsicher und behalte auch in hektischen Situationen Ruhe und Überblick – all’ diese Stärken möchte ich gerne ins Spiel des WSV einbringen. Ich denke, das passt auch ausgezeichnet in das Spielsystem vom Trainer.

Wie sehen Sie Ihre sportliche Zukunft? Ich bin kein „Hopper“, das sieht man ja eindrucksvoll an meiner Vita (lächelt). Ich möchte beim WSV Fuß fassen. Wenn alles stimmt – und das ist im Moment mein Eindruck – dann kann ich mir eine langfristige Zukunft beim WSV vorstellen. Jetzt freue ich mich erst einmal auf die kommende Saison. Ich kenne ja bereits einige der Spieler und habe richtig Lust, mit den Jungs oben mitzuspielen.

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