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Schalke II: Ganz oben
Sieben Punkte mit nur zwei Toren

Schalke 04 II: Plötzlich ganz oben
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Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey! Auf der kurzen Rückfahrt von Mönchengladbach nach Gelsenkirchen hatte Schalkes Reservemannschaft etwas zu feiern.

Nach dem 1:0-Sieg bei Borussias Reserve durften sich die Gelsenkirchener zumindest für 19 Stunden über den Platz an der Sonne in der Regionalliga West freuen.


„Sieben Punkte aus den ersten drei Spielen sind super. Das ist mehr, als wir erwarten konnten, aber dennoch nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme“, weiß Schalkes Trainer Michael Boris den gelungenen Start in die Saison richtig einzuschätzen. „Wir drehen jetzt nicht durch, sondern wissen, dass diese Leistungen das Produkt unserer guten Arbeit sind.“

Mönchengladbach II: Ter Stegen - Dams, Stuckmann, Heubach (80. Platzek), Wissing - Dowidat, Korb, Engin (72. Schlösser), Jantschke - Kachunga, Bäcker (59. Podszus). Schalke II: Unnerstall - Hermsen, Fahrenhorst, Stark, Kraska - Streit, Pourie (84. Kühn), Latza, Glowacz (46. Pires-Rodrigues) - Quotschalla, B. Müller (54. Langlitz). Schiedsrichter: Heitmann (Diepholz). Tor: 0:1 Quotschalla (68.). Zuschauer: 475. Gelbe Karten: Stuckmann - Streit, Quotschalla, Stark, Pires-Rodrigues.

War in der zurückliegenden Serie noch das zu durchsichtige Spiel nach vorne und die mangelhafte Chancenverwertung das Problem der Gelsenkirchener, so agiert der königsblaue Unterbau nun gnadenlos effektiv. Mit nur zwei Treffern sieben Zähler auf dem Konto verbucht zu haben, das ist eine neue Qualität auf Schalke.

„Wir sind inzwischen seit über vier Stunden ohne Gegentor“, weiß Boris, dass der frische Erfolg vor allem, auf solider Defensivarbeit fußt. „Wir stehen sicher und lassen den Gegnern wenig zu. Dabei ist Frank Fahrenhorst die erhoffte Verstärkung, er macht das da hinten sehr souverän“, lobt der 35-jährige Coach den lediglich drei Lenze jüngeren Zugang vom MSV Duisburg.

Die Deckung wirkt kompakt und vorne trifft Kapitän Marco Quotschalla - eine einfache Erfolgsformel, die bisher aufgeht. Mit Spielern wie ihm, Fahrenhorst, Danny Latza, Albert Streit und dem angeschlagenen Bogdan Müller verfügt Boris inzwischen sogar über den Luxus, kreative Leute wie Predrag Stevanovic oder Ex-Kapitän Maurice Kühn gar nicht erst zu bringen.

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