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Schneider testet, verpflichtet jedoch nicht

BVB II: Schneider sucht weiter nach der "kleinen Granate"
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Die Zweitvertretung des BVB sucht fleißig weitere Kandidaten für ihren Kader. Theo Schneider nimmt im Trainingslager in Marienfeld zwei Testspieler unter die Lupe.

Theo Schneider nimmt nach unter anderem Lucas Musculus (TuS Koblenz), Timo Brauer (RW Essen) und Ervin Bevab (FC Lustenau) nun neben Rechtsverteidiger Marc Klopp - Sohn vom BVB-Chefcoach Jürgen Klopp - auch einen US-Boy als Testkicker unter die Lupe.

Brandon King, ein 20-jähriger offensiver Mittelfeldspieler aus den USA ist der neue Testspieler. Das Talent aus Chicago wurde dem BVB empfohlen. „Wir schauen jetzt, wie er sich präsentiert. Es ist jedoch schwer bei uns unterzukommen. Wir haben eine gute Mannschaft und auch eine sehr ordentliche A-Jugend. Die Testspieler, die sich bei uns vorstellen, müssen schon besser sein, als unsere aktuellen Jungs“, sagt Dortmunds U23-Coach Theo Schneider und erklärt kurz und knapp das Verpflichtungs Kriterium: „Wer bei uns einen Vertrag erhalten will, muss schon eine kleine Granate sein“, lächelt der Trainer, denn er weiß um die Stärke seines Kaders.

Immerhin gehören dem Schneider-Team Kaliber wie Marc Hornschuh, Lasse Sobiech, Daniel Ginczek oder auch Marco Stiepermann an, die allesamt bisher die Vorbereitung mit den Profis absolvieren durften. Doch nach dem „Schnupperkurs“ im Lizenz-Kader müssen sich Stiepermann und Co. nun über gute Leistungen in der Regionalliga für „oben“ empfehlen. „Die Jungs wissen, dass sie im Fokus stehen. Doch sie können nur durch gute Eindrücke in der vierten Liga von der ‚Ersten‘ träumen“, erwartet Schneider so einiges von seinem Profi erfahrenem Quartett.

Einiges erwarten die Fans auch sicherlich von dem Namen Marc Klopp, doch Schneider tritt auf die Bremse. „Marc hat es sehr schwer, da er immer mit dem Namen ‚Klopp‘ in Verbindung gebracht wird. Auf ihn sind die Augen gerichtet und mit diesem Druck muss man erst einmal klarkommen. Er wird noch einige Zeit bei uns mittrainieren“, will Schneider den „Kloppo-Sohn“ genauestens unter die Lupe nehmen. Vielleicht entpuppt sich ja der 21-jährige Klopp-Filius als die gesuchte „kleine Granate“...

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