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Chitsulo macht Laune
"Ich bin erst bei 70 oder 80 Prozent"

RWE: Chitsulo macht Laune
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Daniel Chitsulo hat sich nicht nur als Stimmungsmacher überraschend schnell an der Hafenstraße etabliert und könnte sich jetzt schon vorstellen, zu bleiben.

Die „Neuen“ sind seit der Winterpause d a s Thema an der Hafenstraße. Ein Plus an Spielkultur und Variabilität, mehr Konkurrenzkampf, Schnelligkeit und Qualität im Offensivspiel. Es ist schon eine Menge, was die Trainer sich von den Zugängen Alassane Ouedraogo, Igor Bendovskyi, Giovanni Cannata und Daniel Chitsulo versprechen. Und das, obwohl alle eine mehr oder weniger lange Wettbewerbspause hinter sich haben.

Und doch konnten alle andeuten, dass sie dem Anforderungsprofil genügen können. Auch Daniel Chitsulo fügte sich überraschend nahtlos in die Mannschaft ein und zeigt sich im Training und der Kabine bereits maßgeblich für die gute Laune verantwortlich. „Vielleicht liegt das daran, dass ich ein positiver Mensch bin. Wenn es sportlich gut läuft, dann ist man auch glücklich.“ Dass er sich so schnell akklimatisiert, damit habe er jedoch selbst nicht gerechnet.


Schließlich hat der Angreifer eine lange Durststrecke hinter sich. Seit dem Sommer 2009 musste er sich bei der Gewerkschaft der Vertragsfußballer fithalten. „Es gab nicht die richtigen Angebote, weil ich auch nicht von zuhause weg wollte“, berichtet der 38-fache malawische Nationalspieler. Schon seit seinem Wechsel nach Deutschland, genauer zum 1. FC Köln II, im Sommer 2000 wohnt er in der Rheinmetropole.

Insofern passte das Angebot von der Hafenstraße und auch Chitsulo erfüllte die Erwarteungen bislang. „Aber ich bin erst bei 70 oder 80 Prozent. Wenn es in den nächsten Spielen gut läuft und ich noch ein bisschen mehr Selbstvertrauen bekomme, kann man also noch etwas mehr erwarten“, kündigt der Ex-Ahlener an. Vielleicht sogar ein längeres Engagement beim Regionalligisten. Sein Vertrag läuft einstweilen nur bis zum Sommer. „Die Entscheidung, wie es dann weitergeht liegt nicht bei mir. Wenn jetzt jemand auf mich zukommt, würde ich das wahrscheinlich machen. Aber man muss erstmal abwarten, wie sich meine Leistungen entwickeln und dann mal weitersehen.“ Mit einer Zielvorgabe hält er sich indes noch zurück. „Wir müssen sehen, dass wir möglichst gut abschneiden und dann in der nächsten Saison angreifen.“ Gut möglich, dass auch Daniel Chitsulo dabei mithelfen wird.

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