Mit Tobias Hartmann stellte der FC Brünninghausen in dieser Woche den ersten Neuzugang für die Restserie vor. Inzwischen hat der vom Abstieg bedrohte Westfalen-Oberligist nachgelegt und zwei weitere Verstärkungen präsentiert: Auch Robin Rosowski und Steven Kodra werden künftig am Hombruchsfeld auflaufen.
Der 26 Jahre alte Kodra bringt sogar Profierfahrung mit - hat in den letzten zwei Jahren allerdings eine Fußballpause eingelegt. Er spielte zuvor für den albanischen Erstligisten KF Laci und zudem in Griechenland. Aber auch im höherklassigen Amateurfußball der Region ist er kein Unbekannter.
Der Mittelfeldmann lief für Vereine wie den Lüner SV, TuS Wiescherhöfen, Westfalia Herne und die Hammer SpVg auf. In dieser Zeit sammelte er unter anderem zehn Einsätze in der Oberliga, in denen er zwei Treffer erzielte. Zudem erlangte Kodra Bekanntheit auf der Social-Media-Plattform TikTok.
"Ich habe direkt beim ersten Training gemerkt, dass ich mit offenen Armen empfangen wurde und war auf der Suche nach einem Verein in der Umgebung, wo ich ambitioniert kicken kann und wo man mir das nötige Vertrauen schenkt", erklärt er seinen Wechsel zum FCB. "Das möchte ich auf dem Platz zurückgeben. Denn mit Vertrauen kann man am besten glänzen."
Der defensive Mittelfeldspieler Rosowski bringt sogar die Erfahrung von 54 Einsätzen in der Oberliga mit ins Team von Trainer Rafik Halim. In der Hinserie lief er noch für den Westfalenligisten Lüner SV auf. Zuvor stand er beim Holzwickeder SC, SV Brackel, ASC Dortmund und Hombrucher SV unter Vertrag.
"Im Sommer hat es zwar noch nicht geklappt, dafür bin ich jetzt um so glücklicher, beim FCB dabei zu sein. Ich hatte Lust auf eine Veränderung und möchte der Mannschaft mit meiner Erfahrung dabei helfen, den Klassenerhalt zu sichern", sagt der 27-Jährige und berichtet von guten Gesprächen mit den Verantwortlichen.
Beim FC Brünninghausen sollen die Neuzugänge helfen, den Wiederabstieg abzuwenden. Mit elf Punkten belegen die Dortmunder aktuell den 16. Tabellenplatz, haben aber noch alle Chancen, die Klasse zu halten. Am 4. Februar starten sie auswärts bei der SpVgg Vreden in die Restserie.