Verteidiger Justin Härtel wechselt innerhalb der Oberliga Niederrhein vom TVD Velbert zum KFC Uerdingen.
Der 28-jährige Innenverteidiger absolvierte in der jüngst zu Ende gegangenen Oberliga-Saison 34 Spiele und erzielte dabei zwei Tore. 2020 kam er – wie jetzt auch nach Uerdingen – gemeinsam mit Fabio Di Gaetano zum TVD Velbert vom VfB Hilden.
Schon bei den Hildenern hatte er in sechs Oberliga-Spielzeiten Erfahrungen sammeln können und entwickelte sich zu einer der Stützen in der Defensive. Insgesamt hat er bis jetzt 220 Spiele in der Oberliga Niederrhein bestritten.
"Justin Härtel ist ein sicherer und schneller Abwehrspieler. Er kennt wie kaum ein anderer die Oberliga Niederrhein", sagt Marcus John, Trainer und Sportchef des KFC Uerdingen.
Vor Härtel hatte Uerdingen schon neun größtenteils hochkarätige Neuzugänge vermeldet: Michael Blum (BFC Dynamo), Fabio Di Gaetano (TVD Velbert), Hinata Gonda, Marvin Gomoluch (beide SSVg Velbert), Maurice Haar (TuS Bövinghausen), Dimitrios Touratzidis (FC Wegberg-Beeck), Florian Abel (1. FC Bocholt) und Ole Päffgen (SV Straelen), Aaron Schreck (SV Darmstadt U19) und Anton Riegert (eigene U19). Zudem wurde Maik Odenthal "begnadigt" und ist für die Saison 2023/2024 als vollwertiges Kader-Mitglied eingeplant.
KFC Uerdingen: 13 Spieler sind weg, zwei weitere Akteure dürfen gehen
Mit Kevin Weggen und Charles Atsina besitzt zwar auch ein weiteres Duo beim KFC Uerdingen gültige Arbeitsverträge bis zum 30. Juni 2024. Doch unter dem neuen Trainer und Sportchef John werden beide Spieler keine Rolle spielen und dürfen vorzeitig gehen - RevierSport berichtete.
Als Abgänge stehen Vedran Beric (SSVg Velbert), Marcel Kretschmer (VfB Homberg), Timo Meißner (TV Velbert), Payal Safarpour-Malekabad (Holzheimer SG), Daniel Francis, Joshua Yeboah (beide Mülheimer FC 97), Ryo Iwata, Younes Mouadden Christian Schwieren, Hun Brandon Danh Do, Babacar M'Bengue, Sander Rau (alle Ziel unbekannt) und Shun Terada, (Karriereende) fest.