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Aufstieg rückt näher - SSVg Velbert dreht Rückstand im Spitzenspiel gegen Hilden

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Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert hat auf dem Weg in die Regionalliga West eine letzte große Hürde genommen. Gegen den engsten Verfolger VfB Hilden wurde ein 0:1 in ein 2:1 verwandelt.

Nach einer munteren Anfangsphase, in der für die SSVg Velbert Robin Hilger knapp per Kopf verpasste (4.) und Hildens Maximilian Wagener Marcel Lenz zu einer starken Parade zwang (7.), begannen die Gäste das Heft in die Hand zu nehmen.

Und der VfB ging auch in Führung: Luca Jacob Klemen Majetic setzte sich per Übersteiger gegen Tristan Duschke durch und zog flach ins rechte untere Eck zum 1:0 aus Sicht der Gäste ab (21.). Kurz darauf hatte Wagener nach einem Freistoß sogar die Chance, die Führung auszubauen, sein Kopfball ging jedoch knapp daneben (26.).

Es blieb zur Pause bei der verdienten Führung für den VfB Hilden, der mehr Spielanteile hatte, aggressiver in den Zweikämpfen war und schlichtweg gefährlicher war als ungewohnt blasse Velberter.

SSVg Velbert kommt wie ausgewechselt aus der Pause

Der Tabellenführer kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erhöhte kontinuierlich den Druck. Das 1:1 nach 53 Minuten war die logische Konsequenz. Ein Freistoß von Mamadou Cellou Diallo wurde von der Gästemauer abgefälscht und erwischte Yannic Lenze somit auf dem falschen Fuß.

SSVg Velbert: Lenz – Duschke (46. Mehlich), Urban, Hamid – Erwig-Drüppel, Geisler (75. Gabriel), Schiebener (67. Remmo), Machtemes – Cellou Diallo, Hilger (80. Nnaji), Kaya

VfB Hilden: Lenze – Müller, Brüggehoff, Kang, Heinson – Percoco (74. Altuntas), Zur Linden, Wagener, Majetic – Demir, El Fahmi (84. Gatzke)

Tore: 0:1 Majetic (21.), 1:1 Cellou Diallo (53.), 2:1 Erwig-Drüppel (72.).

Gelbe Karten: Urban – Kang, Percoco, Zur Linden, Majetic

Die SSVg Velbert machte auch in der Folge weiter Druck, die Defensive des Tabellenzweiten hielt jedoch mit aller Macht dagegen. Bis zur 72. Minute. Da steckte Hilger für Jonas Erwig-Drüppel durch, der machte einen Haken und feuerte mit einem harten Flachschuss zum 2:1 ins linke untere Eck.

Der Tabellenführer blieb spielbestimmend und ließ nichts mehr anbrennen. Die SSVg Velbert hat somit den Vorsprung auf den VfB Hilden auf 13 Zähler ausgebaut – bei einem weniger absolvierten Spiel. Die Regionalliga rückt näher.

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