Der FSV Duisburg lässt im Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein nichts unversucht. Aktuell rangiert der Klub mit gerade einmal acht Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt aktuell 24 Punkte. Trotzdem klotzen die Verantwortlichen noch einmal ran.
So wurde nun noch einmal ein Stürmer verpflichtet, der das Torkonto von gerade einmal 19 Treffern in 20 Spielen noch einmal aufbessern soll. Oguz Karagüzel wechselt vom Westfalen-Landesligisten Firtinaspor Herne an die Warbruckstraße.
Obwohl seine Mannschaft nur auf dem zwölften Rang steht, ist er mit 13 Toren aus 14 Spielen Dritter der Torjägerliste der Klasse. In der vergangenen Saison hatte er für den Klub in 17 Spielen 20 Tore erzielen und sechs weitere auflegen können. Auch für den SSV Buer und in der A-Jugend des SV Horst-Emscher hatte er seine Torgefahr unter Beweis stellen können.
Zuvor hatten die Verantwortlichen bereits einen neuen Trainer präsentiert. Guido Naumann ist zu dem Verein zurückgekehrt, mit dem er 2016 bereits fast in die Oberliga aufgestiegen wäre. Aus 22 Spielen hatte er 50 Punkte holen können und nur zweimal verloren. Dennoch erfolgte wegen gefährdeter Saisonziele die Trennung und er wurde durch Günther Abel ersetzt. Dieser scheiterte dann am letzten Spieltag der Saison im direkten Duell gegen seinen Ex-Klub VfB Homberg knapp am Aufstieg. Danach trainierte Naumann die Westfalen-Bezirksligisten VfB Hüls und SV Zweckel.
Der FSV Duisburg war mit Luciano Velardi als Cheftrainer in die Saison gegangen, dieser trat dann Mitte Oktober nach dreieinhalb Monaten im Amt und 14 Spielen (fünf Puntke) zurück. Engim Kum fungierte daraufhin als Interimstrainer bis zum Winter, ehe nun Naumann seine Aufgabe übernehmen wird.
Derweil hat Daisuke Kitahara den Verein verlassen. Er war in der Hinrunde zu fünf Einsätzen gekommen.