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Abschied nach vielen Jahren - Trainer wechselt in die Oberliga

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DSC Wanne-Eickel: Abschied nach vielen Jahren - Trainer wechselt in die Oberliga
Foto: Alexa Kuszlik
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Der DSC Wanne-Eickel braucht einen neuen Trainer. Denn zum neuen Jahr wechselt Sebastian Westerhoff in die Oberliga Westfalen.

Nach vielen Jahren beim DSC Wanne-Eickel wartet eine neue Herausforderung auf Sebastian Westerhoff. Der 37-Jährige wird zum neuen Jahr Cheftrainer des TuS Ennepetal. Er soll das Schlusslicht der Oberliga Westfalen vor dem Abstieg retten.

Aus seinen Beweggründen macht Westerhoff kein Geheimnis: "Ich wollte gerne eine Liga höher trainieren. Die Anfrage aus Ennepetal war sehr reizvoll für mich, auch wenn es mir natürlich nicht leicht fallen wird, Wanne-Eickel zu verlassen. Der Verein ist mir sehr ans Herz gewachsen und hat mir die Chance als Trainer gegeben."

In Ennepetal tritt Westerhoff die Nachfolge von Dragan Petkovic an. Der hatte erst zum Saisonbeginn übernommen und kürzlich seinen Rücktritt erklärt.

Mit nur zehn Punkten und elf Niederlagen aus 15 Spielen steht der TuS am Tabellenende. Bis zur Winterpause stehen noch zwei Partien an. Derzeit wird die Mannschaft interimsweise von Helge Martin trainiert.

Trotz der bedrohlichen Lage glaubt Westerhoff an den Klassenerhalt mit seinem künftigen Klub. "Ich kenne die Tabelle. Aber ich weiß auch, dass in der Mannschaft deutlich mehr steckt als es die aktuelle Platzierung aussagt."

Für den einstigen U17-Nationalspieler ist es erst die zweite Cheftrainer-Station. Er war 2017 nach Wanne-Eickel gekommen. Nach zwei Jahren als Assistenzcoach übernahm er 2019 die Hauptverantwortung an der Seitenlinie.

Den Traum vom Oberliga-Aufstieg konnte sich Westerhoff mit dem DSC allerdings nicht erfüllen. Derzeit belegt das Team nur den elften Tabellenplatz in der Westfalenliga 2.

Sein letztes Ligaspiel steht am Freitag (19.30 Uhr) gegen den SC Obersprockhövel an, in der folgenden Woche gibt Westerhoff im Kreispokal gegen den VfB Habinghorst seinen endgültigen Ausstand. "Das wird mit Sicherheit emotional für mich", glaubt Westerhoff. "Es war schon ziemlich hart, der Mannschaft von meinem Abgang zu berichten. Schließlich ist mir jeder von den Jungs richtig ans Herz gewachsen."

Wer seine Nachfolge antritt, ist noch nicht bekannt. Klar ist hingegen, dass sich die Verantwortlichen des DSC nicht sorgen müssen, dass Westerhoff Spieler mit nach Ennepetal nimmt. "Dafür bin ich dem Verein viel zu dankbar."

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