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"Viele Gespräche geführt" - Gütersloh vor Topspiel gegen Bövinghausen

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Oberliga Westfalen: "Viele Gespräche geführt" - Gütersloh vor Topspiel gegen Bövinghausen
Foto: Thorsten Tillmann
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In der Oberliga Westfalen steigt das Topspiel zwischen dem FC Gütersloh und dem TuS Bövinghausen. Während Bövinghausen Tabellenführer ist, hinkt Gütersloh den eigenen Ansprüchen hinterher.

In der Oberliga Westfalen steigt am kommenden Sonntag (16.10, 15 Uhr) das Topspiel zwischen dem FC Gütersloh und dem TuS Bövinghausen. Beide Mannschaften sind Aufstiegskandidaten. Während es bei Bövinghausen richtig gut läuft und der Aufsteiger aktuell Tabellenführer ist, steht Gütersloh auf einem enttäuschenden neunten Tabellenplatz. Für die Ostwestfalen setzte es zuletzt zwei Niederlagen am Stück.

Zwischen dem 0:3 gegen Preußen Münster II und dem 1:2 gegen die SG Finnentrop-Bamenohl sah Gütersloh-Trainer Julian Hesse jedoch keine Parallelen: „Gegen Münster sind wir auf eine gute Mannschaft getroffen, wo das Spiel lange offen war.“

In der Tat fiel das 2:0 für Münster erst in der 79. Minute. Nach der Niederlage vom vergangenen Spieltag war der Ärger bei Hesse deutlich größer: „Gegen Finnentrop-Bamenohl waren wir vielleicht die ersten 20 Minuten gut. Dann haben wir die Basics vermissen lassen. Die Abstände haben nicht gestimmt. Das ist ungewöhnlich für uns."

Aufsteiger Bövinghausen hingegen musste diese Saison noch keine einzige Niederlage hinnehmen. Am vergangenen Spieltag gab es ein 3:1 gegen den Delbrücker SC. Auf die Frage, was im Spiel gegen den ungeschlagenen Aufsteiger besser werden muss, hat Gütersloh-Trainer Hesse eine kurze, eindeutige Antwort: „Wir müssen eine leidenschaftlichere Leistung zeigen.“

Viele Videoanalysen habe man zudem geführt, damit sich die Fehler vom letzten Spieltag nicht wiederholen. Auch viele Einzel- und Gruppengespräche habe es diese Woche gegeben.

Dass der FC Gütersloh aktuell noch nicht da steht, wo sich die Ostwestfalen eigentlich sehen, ist klar. Nachdem man sich in der Sommerpause namhaft verstärkt hatte – etwa mit den ehemaligen Regionalliga-Spielern Janik Steringer, Nico Buckmaier und Kevin Freiberger – wurde der Aufstieg als klares Ziel auserkoren.

„Ich denke nicht an die Saison als Ganzes. Das bringt uns ja nichts. Uns geht es darum, im jeweils nächsten Spiel die beste Leistung zu bringen“, erklärt Hesse mit Blick auf den Saisonverlauf.

Eine ähnliche Herangehensweise wählt auch Bövinghausens Trainer Sebastian Tyrala, der noch nicht vom Aufstieg reden möchte. Im Gespräch mit RevierSport warnte er angesichts des Topspiels jüngst vor einer „sehr wütenden Gütersloher Mannschaft“, von der Tyrala denkt: „Es ist eigentlich die beste Mannschaft der Liga.“

Mit einem Sieg gegen Tabellenführer Bövinghausen kann der FC Gütersloh, der zudem noch ein Spiel weniger hat, der anvisierten Tabellenregion jedenfalls ein deutliches Stück näher kommen.

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